
Forum.Regionum
| Gespräch

Forum.Regionum
| Versammlung
Generalversammlung
Fumetto Comic-Festival Luzern
Das zweite Symposium zur neunten Kunst, Lobbyarbeit für den Comic als eigenständige Kunst und ein grosser Auftritt am Festival International de la Bande Dessinée d’Angoulême. Das Réseau BD Suisse lädt seine Mitglieder und alle, die es werden möchten, zu einem Rückblick und lockeren Austausch ein.
Forum.Regionum
| Gespräch
Stanser Wortmusik von MC Graeff
Stanser Musiktage
Unser Festivalschreiber MC Graeff berichtet täglich in der Winkelriedbar von Erlebtem und Imaginiertem an den Stanser Musiktagen. Seitdem die SMT ihr erstes Vierteljahrhundert prächtig feiern wollten, ist nichts mehr, wie es war: Erst herrschte das Nichts mit herbeifantasiertem Tumult, dann ein dankbar inhaliertes Notfallprogramm und anschließend die famose, fast wieder ausverkaufte Sonderedition. Und nun, endlich, scheint erneut beginnen zu können, was einst im schönsten Festival der Welt im Dorf als Alltag galt. Wäre da nicht die Krise an sich, als fortan fester Bestandteil der Normalität – und mit ihr die täglichen Fragen: Steht mit der Welt auch die Musik in Flammen? Wonach klingt die Naturgefahr? Wie komponiert man für Chöre aus Hass, Angst und Hunger? Und natürlich: Auf welche Weise finden wir zukünftig statt? – Unser Leben auf, vor und hinter den Bühnen ist im Wandel und wenn da Hoffnung ist, dann sollten wir reden müssen und hören wollen, übermütig und nachdenklich, ohne Furcht vor schrägen Tönen, mit Durst und bestem Willen fürs gemeinsame Feiern: Die kleine Start-Ekstase jeden Abend vor Programmbeginn im Winkelriedbar!
Forum.Regionum
| Diskussion
Musikalische Vielstimmigkeit und Aneignung
Szenenwechsel
Valentin Gloor, Hochschule Luzern – Musik, im Gespräch mit Gästen Podiumsdiskussion mit traditioneller Musik aus Afghanistan An Musikinstitutionen werden gegenwärtig zwei Forderungen herangetragen: Zum einen sollen sie die kulturelle Diversität der Gegenwart spiegeln, zum anderen von einer Zelebrierung von Vielfalt absehen, da diese häufig auf kulturellen Aneignungen beruht. Wie kann das global vielfältige musikalische Erbe unter Berücksichtigung von machtsensiblen Ansätzen gepflegt werden?
Forum.Regionum
| Symposium
Symposium "Empowering Musicians: Gesund zum Erfolg"
Hochschule Luzern - Musik
Ein Symposium rund um die Gesundheit von Musiker:innen mit Fokus auf Prävention und Gesundheitsförderung im Hochschulkontext. Personen, welche Musik zum Beruf machen, beschreiben ihre Tätigkeit häufig als sinnstiftend und bedeutungsvoll. Es ist aber auch eine herausfordernde Karriere: tägliches stundenlanges Üben, regelmässige Reise- und Auftrittstätigkeit und ein kompetitiver Markt fordern von den Darbietenden einiges. Professionelle Musiker:innen sind häufig von gesundheitlichen Problemen betroffen. Viele dieser Probleme starten bereits früh. Seit einigen Jahrzehnten wird zum Thema geforscht und es werden laufend Massnahmen entwickelt und erprobt. Am Symposium vom 24. und 25. November 2022 stellen Expert:innen aus Forschung und Praxis ihre aktuellen Erkenntnisse vor und eine Vielzahl an Workshops wird geboten. Der Fokus liegt auf Gesundheitsprävention und -förderung bei jungen Musiker:innen und deren Gratwanderung zwischen Exzellenzstreben und Gesundheitsbewusstsein. Die Teilnehmenden erwartet ein vielfältiges Programm mit hohem Praxisbezug und Möglichkeiten zum anregenden Austausch mit Verpflegung. Darbietende - Prof. Dr. med. Dr. phil. Claudia Spahn, Leiterin des Freiburger Zentrums für Musik-Medizin - Univ. Prof. Dr. med. Eckart Altenmüller, Direktor Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin (IMMM) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover - Prof. Dr. Aaron Williamon, Leiter des Centre for Performance Science am Royal College of Music, London - Dr. Noa Kageyama, Performance-Psychologe, professioneller Violinist, Dozent u.a. an der Juilliard School und Autor bei Bulletproof Musician - Tobias Füller, Dozent für Trompete an der Robert Schumann Hochschule und Experte für die Prophylaxe von «Blechbläser-Problemen» - Laurent Boullet, professioneller Pianist und renommierter Experte für Pianophysiologie sowie viele weitere Expert:innen aus den Bereichen der Körperarbeit, Musikphysiologie und Resilienz. Zielgruppe Dozierende, Mitarbeitende und Studierende an (Musik-)Hochschulen, Musikschulpersonal, Musikschaffende sowie Interessierte aus den Bereichen Kultur, Politik und Gesundheit. Kosten CHF 100.–. Für Studierende, Dozierende und Mitarbeitende der Hochschule Luzern – Musik ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldung Bei Fragen wenden Sie sich gerne an musikforschung@hslu.ch. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein externes Abschlussessen (ca. CHF 80.–) statt, bei Interesse können Sie sich unverbindlich anmelden, die verbindliche Anmeldung folgt später. Eine Veranstaltung des Competence Center Music Performance Research der Hochschule Luzern – Musik. Die Veranstaltung wird gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und der Schweizerischen Gesellschaft für Musik-Medizin (SMM).
Forum.Regionum
| Gespräch
Seeing is Believing? Black Artists in Classical Music!
Lucerne Festival
mit Chi-chi Nwanoku , Gründerin der Chineke! Foundation, dem Geiger Nathan Amaral von Ilumina und Mitgliedern des National Youth Orchestra of the USA Moderation: Tama Vakeesan (in Englisch)
Forum.Regionum
| Gespräch
MusicTalk - Dr. phil. Iris Eggenschwiler
Hochschule Luzern - Musik
Dr. phil. Iris Eggenschwiler, Zürcher Hochschule der Künste Der Komponist Erich Schmid (1907–2000) Iris Eggenschwiler studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Zürich. Nach dem Lizenziat (2013) verfasste sie dort ihre Dissertation Beethoven und Haydn (2019). Sie arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institute for Music Research der Zürcher Hochschule der Künste. Sie ist Mitherausgeberin des Briefbandes der "Lebenserinnerungen" von Erich Schmid und Herausgeberin verschiedener Werke im Rahmen der Erich Schmid Edition. In Kooperation mit der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft (SMG), Sektion Luzern
Forum.Regionum
| Gespräch
MusicTalk - Audrey Chen, Berlin
Hochschule Luzern - Musik
Invoking Echoic and Physical Memories (in englischer Sprache) The talk will touch upon how, through the physicality of her practice, Audrey Chen tries to bring forth a kind of storytelling without language but conveyed through sound. Audrey Chen’s practice has dealt with and continues to explore the displacement of story and history due to the migration and integration processes, loss and adoption of language, untold stories, how the past can be accessed and traced through inherited and lived experience and the importance of bringing this kind of sounding reflection and communication into our future generations. Audrey Chen activates her instruments, invoking a kind of joint resonant body/space transforming itself in a feedback loop of imagination, touch, vibration, sound, and aural sensation. Her practice is deeply intertwined with this act of invocation, calling upon her physical body to remember beyond the limitations of her own memory, beyond her lifetime into generations past, simultaneously echoing into the present and forwards. Audrey Chen is a 2nd generation Chinese/Taiwanese-American musician who was born into a family of material scientists, doctors and engineers, outside of Chicago in 1976. Parting ways with the family convention, she turned to the cello at age 8 and voice at 11. After years of classical and conservatory training in both instruments, with a resulting specialization in early and new music, she parted ways again in 2003 to begin new negotiations with sound in order to discover a more individually honest aesthetic. Since then, using the cello, voice and occasional analog electronics, Chen’s work delves deeply into her own version of narrative and non-linear storytelling. A large component of her music is improvised, is completely un-processed and her approach to this is extremely personal and visceral. Her playing explores the combination and layering of an analog synthesizer, preparations and traditional and extended techniques in both the voice and cello. She works to join these elements into a singular ecstatic personal language. For nearly two decades, her predominant focus has been her solo work with the cello, voice and electronics, but she has more recently begun to shift back towards the exploration of the voice as a primary instrument. Aside from her solo concerts, Chen performs currently in duo with Phil Minton; as HISS & VISCERA with modular synth player Richard Scott; as BEAM SPLITTER with trombonist Henrik Munkeby Nørstebø; as MOPCUT with Lukas König and Julien Desprez; as trio in SEN RYO NO with modular synth players Tara Transitory and Nguyen Baly; in duo with electronic music artist Kaffe Matthews; as AFTERBURNER for voice/live electronics/light with Doron Sadja; and as VOICE/PROCESS for voice/live digital process with Mexican sound artist Hugo Esquinca. Notable past collaborators include German conceptual artist John Bock and abstract turntablist Maria Chavez. www.audreychen.com
Forum.Regionum
| Gespräch
Diversity - Vielfalt und Einheit
Lucerne Festival
Gesprächsrunde mit: Iris Bohnet Ökonomin und Professorin für Business & Government Adam Fischer Dirigent und Mitglied des Hungarian Helsinki Committee Mithu Sanyal Schriftstellerin, Kulturwissenschafterin, Journalistin Golda Schultz Sopranistin Moderation: Martin Meyer Leiter «NZZ Podium» «Diversity - Vielfalt und Einheit» «Diversity», die Wertschätzung und Inklusion möglichst vieler gesellschaftlicher Gruppen, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Doch in der Geschichte zeigt sich ein anderes Bild, und auch heute sind Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung noch immer verbreitet. Die Moral der Majorität zeigt sich darin, wie sie ihre Minoritäten behandelt. Diversity und Identitätskultur sind da problematisch, wo sie zum Kult und zur Ideologie werden. Eine Sackgasse ist zudem die «Essenzialisierung» von Merkmalen wie Hautfarbe oder sexuelle Identität, aber auch die Überhöhung des Opferstatus – Verantwortlichkeiten werden dadurch verwischt. Menschsein erschöpft sich nicht in Gruppenzugehörigkeit, es gibt auch die Freiheit des Individuums und das Recht des Kollektivs. Der Blick auf das Ganze darf nicht durch eine Fixierung auf das Einzelne getrübt werden. Es kommt wesentlich auf die richtige und gerechte Balance an.
Forum.Regionum
| Gespräch
Music for Future Talk 2
Lucerne Festival
mit Daniel Barenboim u. a. (in Englisch)
Forum.Regionum
| Gespräch
Über Volksmusik reden mit Dani Häusler, Klarinette
Hochschule Luzern - Musik
Nadja Räss, Moderation Dani Häusler, geboren 1974 in Zug, ist Volksmusiker mit Leib und Seele. Als Klarinettist, Dozent und Radiomoderator ist er ein bedeutender Vermittler und Erneuerer der Schweizer Volksmusik. Als Elfjähriger präsentiert er mit den “Gupfbuebä” bereits kleinere Eigenkompositionen und tritt mit 15 Jahren das Studium der klassischen Klarinette am Konservatorium Luzern an. Sein bevorzugtes Terrain bleibt jedoch die Innerschweizer Ländlermusik. Mit der Formation Hujässler, als virtuoser Begleiter der Jodlerin Nadja Räss und durch seine Lehrtätigkeit an der Hochschule in Luzern ist er aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Sein 2008 gegründetes Dani Häusler Komplott wird als volksmusikalische Rockband für die Live-Sendung “SRF bi de lüt” verpflichtet und öffnet ihm die Tür zum Radio: Als Moderator der SRF Musikwelle vermittelt er seither Hintergrundwissen zur umfangreichen Volksmusiksammlung von Fritz Dürr, die Werke der 1950er- und 1960er-Jahre enthält. 2017 wird Dani Häusler mit dem Goldenen Violinschlüssel, einer der höchsten Auszeichnungen der Volksmusik, ausgezeichnet. 2020 wurde er mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet.
Forum.Regionum
| Diskussion
grenzenlos! - grenzenlos? Neudenken musikalischer Teilhabe und Teilnahme.
Hochschule Luzern - Musik
Prof. Dr. Raimund Vogels, Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover & Center for World Music Stiftung Universität Hildesheim Ivica Petrušić, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit Sohail Khan, Education for Integration Sean Prieske MA, Humboldt-Universität zu Berlin
Forum.Regionum
| Gespräch
MusicTalk - Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto, Weimar
Hochschule Luzern - Musik
Die «Erfindung» des Samba: über Geschichte, Praxis und kulturelle Konstruktionen afro-brasilianischer Musik Prof. Dr. Tiago de Oliveira Pinto, Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar Tiago de Oliveira Pinto ist Professor für Musikwissenschaft, Inhaber des Lehrstuhls für Transcultural Music Studies und seit 2017 UNESCO Chair am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Zuvor war er Professor am Institut für Sozial-Anthropologie der Universidade de São Paulo. Er führte umfangreiche Feldforschungen in Brasilien, Portugal, der Türkei, in Südostasien und Afrika durch. Sein Werk umfasst über einhundert Publikationen, ob in Buchform oder als Artikel in Fachzeitschriften. Er konzipierte und realisierte zahlreiche Musikproduktionen und Klanginstallationen in Museen und wirkte als Kurator von Ethnographie- und Kunstausstellungen.
Forum.Regionum
| Gespräch
«Über Volksmusik reden mit» Markus Flückiger, Schwyzerörgeli
Hochschule Luzern - Musik
Nadja Räss, Moderation Markus Flückiger (1969) wuchs in Brittnau (AG) auf, lebt heute in der Innerschweiz und begann als 6-jähriger mit dem Spiel auf dem Schwyzerörgeli. Noch während der Schulzeit machte er viele Erfahrungen als Tanzmusiker in diversen Formationen. Nach der kaufmännischen Lehre war er als freischaffender Musiker und Musiklehrer tätig. In dieser Zeit begann eine intensive und kritische Auseinandersetzung mit der Schweizer Volksmusik, die bis heute anhält. Mit Formationen wie pareglish oder Hujässler ging er neue Wege innerhalb der Szene und mischte diese gewaltig auf. Heute spielt er hauptsächlich im Trio «Ambäck» mit Andi Gabriel und Pirmin Huber, im Duo Nadja Räss (Gesang) sowie in Max Lässer's Überlandorchester. Und natürlich mit den Hujässlern, sowie zusammen mit Reto Grab in der Formation Rampass, Markus Flückiger ist Dozent für Schwyzerörgeli an der Hochschule Luzern - Musik.
Forum.Regionum
| Gespräch
MusicTalk - Univ. Prof. Dr. Heike Henning
Hochschule Luzern - Musik
Univ. Prof. Dr. Heike Henning, Salzburg Aus Freude singen - Chor als musikpädagogische Praxis Univ. Prof. Dr. Heike Henning, Universität Mozarteum Salzburg Über zwei Millionen Menschen in Deutschland sangen 2018 in einem Chor - davon waren 15% Kinder und Jugendliche. Wer sind diese Chorsänger*innen, was motiviert sie, was hören und singen sie gerne und wie verlaufen ihre musikbezogenen Biographien? Was ist ihnen an Chorleitenden und Konzerten wichtig? Es wird u.a. verraten, ob und wie Singende Chorproben vor- und nachbereiten und ob sie digitale Medien für ihre Singpraxis nutzen. Der Freude als Quelle des Singens kommt in der Chorpraxis eine entscheidende Rolle zu. In diesem Vortrag werden zentrale Ergebnisse mehrerer Studien vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Heike Henning ist Professorin für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg, Department für Musikpädagogik Innsbruck und ist dort u.a. Leiterin des Zentrums für chorpädagogische Forschung und Praxis. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich chorpädagogischer Praxis sowie in der instrumental- und vokaldidaktischen Entwicklungsforschung. Sie lehrte an diversen deutschen Universitäten und Musikhochschulen Musik-, Instrumental- und Gesangspädagogik sowie Kinderchorleitung. Als Kinderchorleiterin und Chorpädagogin ist sie eine international gefragte Expertin. Eintritt frei
Forum.Regionum
| Gespräch
MusicTalk - Hans Niklas Kuhn
Hochschule Luzern - Musik
Volksmusik als neue Musik: Bartóks kompositorische Entwicklung Hans Niklas Kuhn ist in den USA geboren und in Australien aufgewachsen. Er studierte Viola da Gamba, Musiktheorie und Komposition an der Musikakademie Basel und Komposition bei Helmut Lachenmann in Stuttgart. Im musiktheoretischen Bereich beschäftigt er sich mit Analyse und deren Methodik. Er hat an Musiktheoriekongressen in Grossbritannien, den Niederlanden und Deutschland teilgenommen sowie die Schweizerischen Tagungen für Musikanalyse in Luzern organisiert. Von 1987 bis 2020 war er Dozent für Musiktheorie und -geschichte an der Hochschule Luzern – Musik.
Forum.Regionum
| Gespräch
MusicTalk - Julian Rieken, Berlin
Hochschule Luzern - Musik
Into the Why – Formulierung der eigenen künstlerischen Mission (Musikvermittlung) Julian Rieken ist freier Kurator, Dramaturg und Kulturmanager und entwickelt interdisziplinäre Kulturprojekte, künstlerische Formate und kuratorische Dramaturgien im Kontext von Kunst, Kultur und Gesellschaft. Er studierte Kultur , Musik , und Medienwissenschaft sowie Kultur- und Medienmanagement in Bremen, Berlin und Salamanca. Als Co-Künstlerischer Leiter des Impuls Festivals für Neue Musik erprobt er neue klangbezogene und performative Kunstformen in der zeitgenössischen Musik. Mit seiner Konzertplattform betterconcerts.org kuratiert und dokumentiert er innovative Konzertprojekte und lädt zum Austausch unterschiedlichster Ansätze für die Neuinterpretation der klassischen Konzertform ein. Als Dozent und ehrenamtlicher Mentor ermutigt er zukünftigen Generationen von Musiker*innen und Kulturschaffende, neue Ideen in die Tat umzusetzen. julianrieken.com/
Forum.Regionum
| Gespräch
MusicTalk - Geir Johansen Norwegian Academy of Music Oslo
Hochschule Luzern - Musik
Comparing the Invisible: Hidden Curricula and Comparative Studies in Higher Music Education (in Englisch) Within the sociology of music education there has been a raise of interest in hidden curricula. This is paralleled by increased attention to comparative, cross-national and global studies. In this lecture, I will discuss the possibility of combining these two research interests, with higher music education as my focus area. What is there to compare, if the information we look for is hidden? Are hidden curricula the same, regardless of the educational contexts within which they operate? How could we develop relevant methodological approaches for such studies, and what might we learn from them? Geir Johansen is professor emeritus in music education and didactics at the Norwegian Academy of Music in Oslo, Norway. Educated as a music teacher, he holds a bachelor’s, master’s and Ph. D. in music education. His research interests include the relationship between music education and society, curriculum implementation, educational quality, talent education and hidden curricula. He serves as a lecturer, supervisor and opponent, and publishes regularly in scholarly anthologies and journals. Johansen is a co-editor of The Routledge Handbook to Sociology of Music Education.
Forum.Regionum
| Gespräch