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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie
Pavel Haas Quartet
Kaprálová / Martinů / Korngold
Pavel Haas QuartetVeronika Jarůšková, Violine
Marek Zwiebel, Violine
Šimon Truszka, Viola
Peter Jarůšek, Violoncello
Vitězslava Kaprálová: Streichquartett Nr. 1 op. 8
Bohuslav Martinů: Streichquartett Nr. 5 | Streichquartett Nr. 3
Erich Wolfgang Korngold: Streichquartett Nr. 2 Es-Dur op. 26
Von Liebe und Leidenschaft --- Berühmt für seinen leidenschaftlichen und stürmischen Klang, hat sich das Pavel Haas Quartet hauptsächlich dem reichen Repertoireschatz seiner tschechischen Heimat verschrieben. In diesem Konzert versammeln sie drei Streichquartette aus den 1930er Jahren, die nicht nur von einer tragischen Liebesgeschichte erzählen, sondern auch zeigen wie vielfältig die musikalische Landschaft der Zeit war.
Vitězslava Kaprálová war eine große Karriere prophezeit: 1915 in Brno geboren, war sie früh nicht nur als Komponistin, sondern auch als Dirigentin erfolgreich. Sie ging nach Paris, um bei Bohuslav Martinů und Nadia Boulanger zu studieren, bevor sie mit nur 25 Jahren an Typhus starb. Kaprálovás einziges Streichquartett ist geprägt von lyrischen Melodien, Anklängen an die tschechische Volksmusik und ihre Begeisterung für tschechische Kompositionskollegen wie Janaček oder Martinů – eine großartige (Wieder-)Entdeckung!
Erst wenige Monate vor seinem Tod willigte Bohuslav Martinů ein, sein Fünftes Streichquartett zu veröffentlichen. Kein Wunder, die Originalpartitur enthält nicht nur zahlreiche Kommentare zur Entstehung der Musik, sondern auch zur Beziehung mit seiner Schülerin, Freundin und Liebschaft Vitězslava Kaprálová. Er widmete ihr die Komposition nicht nur, sondern zitierte auch ein Lied von der jungen Komponistin. Während Martinůs Drittes Streichquartett manchmal fast jazzig klingt, ist das Fünfte voll mutiger Dissonanzen und moderner Einfälle – als wollte er die junge, hochbegabte Komponistin beeindrucken.
Wie auch Kaprálová ist Erich Wolfgang Korngold in Brno geboren und feierte erste Erfolge als Wunderkind. Sein Zweites Streichquartett entstand 1933, bevor er ein Jahr später wegen des erstarkenden Antisemitismus in die USA emigrierte. Seine dortigen Erfolge als Filmkomponist (zwei »Oskars«!) lassen sich schon in früheren Werken wie auch dem Streichquartett mit seinem Wiener Humor, etwas Melancholie und einem rauschenden Walzer-Finale vorahnen.
Einführung mit Oliver Wille um 18:30 Uhr
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Cecilia Bartoli & Lang Lang
Cecilia Bartoli, MezzosopranLang Lang, Klavier
Arie Antiche, Lieder und Klavierwerke von Giacomo Puccini, Gioachino Rossini, Vincenzo Bellini, Franz Schubert u.a.
Duett oder Duell? Es steht außer Frage, dass Cecilia Bartoli und Lang Lang zu den jeweils größten Virtuosen ihres Fachs gehören. Aber dass sie einmal für eine ganze Tournee gemeinsam die Bühne teilen würden, hätten sie sich wahrscheinlich selbst nicht träumen lassen. Ein erstes musikalisches Zusammentreffen gab es bereits 2008, als Cecilia Bartoli zu Ehren des 200. Todestags der gefeierten Opernsängerin Maria Malibran ein Galakonzert mit vielen berühmten Kolleg:innen organisierte. Auch Lang Lang war dabei – und der Funke sprang direkt über! Die gleiche Energie, die gleiche Vorliebe für Farben und zarte Nuancen in der Musik, aber auch die gleiche spielerische Lust, ihre Virtuosität im humoristischen Duell auszutragen. Dass die bereits damals angedachte Fortsetzung der Zusammenarbeit nun endlich Wirklichkeit wird, kommt einer Sensation gleich.
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Joep Beving »Solipsism«
Joep Beving, KlavierJoep Beving ist einer der meistgehörten lebenden Pianisten der Welt. Nach bereits zwei ausverkauften Konzerten im Großen Saal der Elbphilharmonie kommt Joep im November anlässlich des 10-jähringen Jubiläums seines Debütalbums »Solipsism« für ein ganz besonders intimes Konzert zurück in die Elbphilharmonie – und zwar in den kleinen Saal.
Innerhalb kurzer Zeit hat es Joep Beving an die Spitze der Spotify-Charts geschafft, mit über 300 Millionen Streams und mehr als 2 Millionen monatlichen Hörern. Mit den bisherigen Alben »Solipsism«, »Prehension« und »Henosis« suchte Beving in seiner Musik nach Antworten zu komplexen philosophischen Fragen.
Wie weiter, fragte er sich nach der Trilogie und widmete sich zunächst dem Komponieren für einen niederländischen Film und ein Theaterstück. Erst nach und nach nahm die Idee für sein neuestes Projekt Gestalt an. »Ich setzte mich allein an mein Klavier, um mich zu Hause zu fühlen und mit mir und meiner Umgebung in Einklang zu sein«, sagt er. »Ich wollte tun, was sich richtig anfühlte, auf die Anfänge blicken, Klavier solo spielen, doch die Stücke sollten zugleich auf dem basieren, was ich während der Entstehung der Trilogie gelernt hatte.«
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Wiener Symphoniker / Anna Vinnitskaya / Petr Popelka
Ravel / Mahler
Wiener SymphonikerAnna Vinnitskaya, Klavier
Dirigent: Petr Popelka
Maurice Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand D-Dur
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Meisterwerke unter sich. Es ist virtuos, hat Swing und schillert in allen Tönen der Klangfarbenpalette – es hat nur einen Haken: Man darf Ravels Klavierkonzert in D-Dur nur mit einer Hand spielen! Anna Vinnitskaya gehört zu den wenigen Pianist:innen, die dieses Ausnahmewerk in ihrem Repertoire führen. Ein Glück für das Publikum in Hamburg! Und ein Heimspiel für die Hamburger Klavierprofessorin, die seit ihrem Studium an der hiesigen Musikhochschule, in der Hansestadt ihr Zuhause gefunden – und von hier aus die Klavierpodien der Welt erobert hat. Ravels selten gespieltem Meisterwerk stellen die Wiener Symphoniker einen absoluten Repertoireklassiker gegenüber: Gustav Mahlers Erste Sinfonie, die im Kern bereits alle Besonderheiten des genialen Tonschöpfers in sich trägt. Sie hat Witz, ist mal grotesk, mal ergreifend, hat einen packenden Spannungsbogen und entwickelt eine Klangwucht, die zahlreiche Gänsehautmomente garantiert. Typisch Mahler eben, und das bereits im ersten Versuch.
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Sarah Wegener / Götz Payer
»Naturträume«
Sarah Wegener, SopranGötz Payer, Klavier
Lieder von Erich Wolfgang Korngold, Max Reger, Alma Mahler, Arnold Schönberg, Richard Strauss, Johannes Brahms, Franz Schubert u.a.
»Mit ungekünstelter Sprachgestaltung zieht Wegeners reizvolle Stimme den Hörer ins Herz der Musik« – so schwärmte das Grammophone Magazine über das Album »Zueignung«, mit dem die Sopranistin Sarah Wegener 2021 ihre Affinität zu den Liedern von Richard Strauss und die enge künstlerische Verbindung zu ihrem Klavierpartner Götz Payer dokumentierte. Unter dem Titel »Naturträume« legt das Duo nun auch in der Elbphilharmonie Zeugnis von seiner Gestaltungskraft ab.
Die Natur begegnet erscheint vor allem in nächtlichem Gewand: Mal schaurig-schön wie in Richard Strauss’ »Die Nacht«, mal schwärmerisch wie in der »Waldseligkeit« von Max Reger und Alma Mahler. So entfaltet sich ein Panorama spätromantischer deutscher Liedkunst, das mit den unterschiedlichsten Schattierungen feiner Klangpoesie bezaubert.
Im Zentrum der zweiten Konzerthälfte stehen Lieder von Johannes Brahms und Franz Schubert, aus dessen Feder das vielleicht größte Highlight des Abends stammt: mit seinem Lied »Der Zwerg« schuf Schubert eine aufs Äußerste komprimierte Opernszene, deren atemlose Dramatik jedes hörende Herz an den Rand des Stillstands bringt. Danach führen Wegener und Payer mit wenig bekanntem englischen Repertoire vor, welch spannende Musik in England an der Schnittstelle zwischen Romantik und Moderne geschaffen wurde.
Einführung mit Klaus Wiegmann um 18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal
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Zaho de Sagazan symphonique
Zaho de Sagazan, vocalsHeritage Orchestra
conductor: Dylan Corlay
Frankreichs Pop-Überfliegerin
In Frankreich begann ihre steile Karriere Anfang 2023, international sorgte Zaho de Sagazan spätestens mit ihren Auftritten bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Paris und bei den Filmfestspielen in Cannes 2024 für Aufsehen: Die 25-Jährige ist aktuell das Gesicht und die Stimme des französischen Chansons schlechthin. Nun kommt sie mit Orchester-Arrangements der Songs ihres Debütalbums »La symphonie des éclairs« in die Elbphilharmonie.
Bitte beachten Sie: Bei diesem Konzert kommen Stroboskop-Effekte zum Einsatz.
Übersetzt heißt der Albumtitel etwa »Sinfonie der Blitze« und beschreibt die künstlerische Spannbreite der Sängerin aus der südbretonischen Hafenstadt Saint-Nazaire sehr gut: getragene, gefühlsgeladene Klavierballaden treffen auf tanzbare Elektro-Songs. »Saint-Nazaire wurde nach dem Krieg aus Stahl und Beton wiederaufgebaut. Aber gleichzeitig hat es diesen weiten Blick bis zum Horizont. Wenn diese Stadt eine Mischung aus einer Industriestadt und der Poesie des Meeres ist, dann ist es meine Musik auch ein bisschen.«
Untrennbar mit Zaho de Sagazans Songs verbunden ist nicht nur ihre einzigartige Stimme, sondern sind auch ihre Bühnenshows – vor allem ihre spontanen, selbstvergessen-authentischen Dance Moves sind inzwischen legendär: »Es gibt nichts Schöneres als Freiheit. Wenn die Schritte durchchoreografiert sind, fühlt es sich nicht so frei an. Ich mag es, nicht zu wissen, was ich tun werde.« Auch in der Elbphilharmonie wird es also spannend, wenn Hits wie »Ne te regarde pas « in neuem Orchestergewand, getragen von Streichern und Bläsern, erklingen.
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Colors of Guitars
Klassik. Jazz. Swing.
Rotenbek TrioKarin Aigner, guitar
Heike Krugmann, guitar
Peter Lohse, guitar
Ken Norris, vocals
Ulf Meyer, guitar
Giovanni Weiss, guitar
Patrick Pagels, guitar
Felix Behrendt, double bass
Abwechslungsreicher kann eine musikalische Reise durch die vielfältigen Klänge der Gitarre nicht sein. Von virtuos gespielter Klassik über melodiösen Jazz bis hin zu swingenden Rhythmen – Colors of Guitars beweist die unendliche Vielseitigkeit und Schönheit dieses Instruments.
Heike Krugmann und Peter Lohse gründeten 1980 das Rotenbek Trio. An diesem Abend verabschieden sie sich nach 45 Jahren zusammen mit Karin Aigner mit einem klassischen Programm von der Bühne. Ihr virtuoses Spiel hat zahllose Musikliebhaber:innen begeistert und wird ihnen noch lange in Erinnerung bleiben.
Ken Norris und Ulf Meyer sind zwei Musiker mit einer Liebe für Jazz und improvisierte Musik. Mit ihrer langjährigen Erfahrung jonglieren die beiden enorm spielfreudig miteinander, hören einander zu, reagieren aufeinander, unterhalten sich anhand ihrer ausgewählten Duette. Oder wie Ken es treffend formuliert: »informal conversation based around our favourite songs«.
Swing-Liebhaber:innen dürfen auf den dritten Teil des Konzertabends gespannt sein. Mit dem zweifachen ECHO-Preisträger Giovanni Weiss (»Bester Gitarrist National«) kommen der vielseitige Gitarrist Patrick Pagels und am Kontrabass Felix Behrendt auf die Bühne. Ihr Auftritt verspricht ein pulsierendes und lebendiges Erlebnis.
1. Set: Rotenbek Trio
2. Set: Ken Norris & Ulf Meyer
3. Set: Giovanni Weiss, Patrick Pagels & Felix Behrendt
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Plot House
Live-Podcast
Lottie, HostEin Ehepaar, das 100 Tage auf dem offenen Pazifik ums Überleben kämpft, eine Frau, die spurlos aus einem fahrenden Zug verschwindet, ein untoter Zeuge oder das echte »Game of Thrones« aus Nepal: In dem im Oktober 2024 ins Leben gerufenen True-Story-Podcast »Plot House« von Lottie fka Visa Vie und Studio Bummens geht es um Leben und Tod – und alles, was dazwischen liegt. Autorin und Erfolgspodcasterin Lottie kehrt dafür ans Storytelling-Mikrofon zurück und erzählt bewegende, reale Geschichten mit überraschenden Elementen.
Für Lottie ist und bleibt True Crime weiterhin ein großes Thema, aber mit »Plot House« hat sie die Möglichkeit, ganz viele andere Türen zu ganz vielen anderen Welten zu öffnen. Dadurch ist sie einerseits inhaltlich weniger limitiert und gleichzeitig tut es ihr nach eigener Aussage tatsächlich auch gut, ab und zu eine Pause nehmen zu können, von all den schlimmen Dingen, die Menschen anderen Menschen antun und sich zur Abwechslung auch endlich mal mit den schönen Seiten der Menschen zu befassen.
Lottie öffnet in »Plot House« die Türen in eine auditive Welt voller tragischer, komischer und unheimlicher Geschichten. True (Crime) Storys, die das Leben schreibt und die wie Hollywood Blockbuster klingen. Aktuell präsentiert Lottie jeden Monat zwei unterschiedliche Folgen – eine mit Gästen und eine nur für die Podcast-Hörenden. Ab August kommt sogar noch eine dritte Folge dazu, dann heißt es immer an den ersten drei Donnerstagen im Monat: Welcome to the »Plot House«.
Unterschiedliche Prominente aus Pop- und Podcast-Kultur und aus Lotties Privatleben nehmen in ihrem neuen Podcast-Zuhause Platz. Gemeinsam mit ihnen taucht sie in verblüffende Geschichten ein, die allesamt unvorstellbar klingen, aber wahr sind. Die Gäste wissen – wie die Hörenden – nicht, welche Erzählung, begleitenden Bilder oder überraschenden Plot Twists auf sie zukommen. Und Lottie kann nur erahnen, wie sie auf die Geschichten reagieren, welche Zahlen sie schätzen oder welche Kommentare sie abgeben. Ein Haus voller Überraschungen. Darauf kann man sich natürlich auch bei der Live-Variante von»Plot House« verlassen, die einen ganz besonderen Abend verspricht – und vielleicht bekommt Lottie dabei ja sogar Besuch.
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Linda May Han Oh »The Glass Hours«
Will Vinson, saxophoneFabian Almazan, piano
Linda May Han Oh, double bass
Mark Whitfield Jr., drums
Sara Serpa, vocals
Linda May Han Oh ist eine der gefragtesten Bassistinnen der internationalen Jazzszene. Sie hat mit Pat Metheny, Terri Lyne Carrington und Vijay Iyer gespielt und 2023 mit »The Glass Hours« ihr bereits sechstes Album als Bandleaderin herausgebracht. Dort verhandelt die Australierin bewegende Themen wie die Isolation während Corona, Tod und ihre Mutterschaft.
Musikalisch ist das Album geprägt von einer vielstimmigen, flirrenden Leichtigkeit, die trotzdem rhythmisch aufregend nach vorne drängt. In einem Song wie »Antiquity« geht es um das verzweifelte Festhalten an der Vergangenheit, im melancholischen »Jus Ad Bellum« um die Verwüstungen von Kriegen.
Linda Oh hat eigene Texte geschrieben, kraftvoll gesungen von der Portugiesin Sara Serpa. Die besonderen Ereignisse und die fragilen Lebensbedingungen der »gläsernen Stunden« während der Entstehungsphase durch Corona und die Geburt von Ohs Sohn sind natürlich nicht ohne Folgen geblieben, gehören aber doch der Vergangenheit an. »The Glass Hours«, die Sanduhren dieser besonderen Zeit, laufen nicht ewig – deshalb dürfte es eine der letzten Tourneen mit diesem Programm sein.
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Le Concert Olympique / Kit Armstrong / Jan Caeyers
Beethoven27: »Optimismus«
Le Concert OlympiqueKit Armstrong, Klavier
Dirigent: Jan Caeyers
Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 876 / aus: Das wohltemperierte Klavier, Band 2
Ludwig van Beethoven: Quintett für Klavier und Bläser Es-Dur op. 16
Ouvertüre zu »Coriolan« op. 62
Ouvertüre zu »Egmont« op. 84
Andante favori F-Dur WoO 57
Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60
Vier Jahre lang widmet sich der Starpianist Kit Armstrong zusammen mit Dirigent Jan Caeyers und dessen Orchester Ludwig van Beethoven – mit ganzen 27 Werken aus dessen Feder. Den Hauptteil dieses Konzerts bilden zwei Werke von Beethoven, die Vierte Sinfonie und das »Andante favori«, die relativ selten gespielt werden, wohl, weil sie ganz untypisch für Beethoven vor Sonnenschein und Unbeschwertheit strotzen. Sie sind Ausdruck von Beethovens damaligem Optimismus, der zum Teil berufsbedingt war – aber auch mit seiner Beziehung zu Josephine von Brunsvik, seiner mutmaßlichen »unsterblichen Geliebten«, zusammenhing, der er das »Andante favori« widmete.
Vor der Pause geht es um Utopie und Optimismus, vertreten durch die zwei Beethoven-Ouvertüren mit historischem Thema und voll widersprüchlicher Gefühle der Hauptfiguren: die Coriolan-Ouvertüre und die Egmont-Ouvertüre. Erstere endet tragisch, während die zweite in einer jubelnden Hymne der Befreiung gipfelt.
Wie in allen Konzerten des BEETHOVEN27-Projekts eröffnet Kit Armstrong das Konzert mit einem Präludium und einer Fuge aus Bachs Wohltemperiertem Klavier. Dies ist nicht nur ein Verweis auf die wichtige Bedeutung, die diese ikonische Klaviermusik für Beethoven hatte, sondern dient auch als Eröffnungsritual, um Solist und Orchester in die richtige Stimmung zu versetzen. Anschließend spielt Kit Armstrong zusammen mit vier Bläsersolisten von Le Concert Olympique Beethovens Klavierquintett, ein Werk, das Beethoven immer wieder – auch in so genannten »Sinfoniekonzerten« – aufgeführt hat, nicht zuletzt, weil es in seinem Formkonzept zwischen Kammermusik und Solokonzert balanciert.
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Fanny Mendelssohn Förderpreis 2025
Stimmen Sie ab: Mensch oder Maschine – Komponist oder KI
Matthias Well, ViolineDorothea Schupelius, Violine
Sào Soulez Larivière, Viola
Dominik Wagner, Kontrabass
Emanuel Blumin-Sint, Fagott
Tamás Pálfalvi, Trompete
Sarah Luisa Wurmer, Zither
Marcell Szabó, Klavier
Astor Piazzolla: Las cuatro estaciones porteñas (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires)
Tōru Takemitsu: A Bird Came Down the Walk
Abigél Varga: Evoking Rain für Trompete und Zither
Mathias Rehfeldt: Four Seasons for Hasty People I
Fanny Hensel: Arrangement für Klavier und Violine aus »Das Jahr«
Mathias Rehfeldt: Four Seasons for Hasty People II
An diesem Abend werden sich die Fanny Mendelssohn Artists mit den Möglichkeiten der KI in der Musik auseinandersetzen unter der thematischen Überschrift »Vier Jahreszeiten«. Mit seinem Werk »Four Seasons for Hasty People« stellt Mathias Rehfeldt die klassische Programmmusik auf den Kopf – und die Frage nach Kreativität in Zeiten künstlicher Intelligenz ins Zentrum.
Während Vivaldis berühmter Zyklus der Jahreszeiten rund 45 Minuten dauert, durchläuft Rehfeldt Frühling, Sommer, Herbst und Winter in nur wenigen Minuten – verdichtet, zugespitzt und mit einem Augenzwinkern an eine Gegenwart, in der alles immer schneller gehen muss.
Das Besondere: Das Werk steht im direkten Vergleich zu einer Komposition, die nicht von einem Menschen stammt, sondern von einer künstlichen Intelligenz. Beide Werke werden anonym vom selben Ensemble präsentiert – das Publikum hört und entscheidet: Wer ist Mensch? Wer ist Maschine?
Rehfeldt nutzt dieses Setting nicht nur für ein musikalisches Experiment, sondern für eine Auseinandersetzung mit der künstlerischen Realität der allerneuesten Gegenwart: Was ist Originalität? Was ist Emotion? Und wie verändert sich unser Bild von Kreativität, wenn Maschinen beginnen, Kunst zu produzieren?
Bereits seit 2015 zeichnet der Fanny Mendelssohn Förderpreis junge Klassik Künstler:innen aus – dabei bewertet der international renommierte Preis nicht nur die technische Virtuosität der Bewerber:innen, sondern legt besonderen Wert auf innovative Konzepte und visionäres Gestalten. Den jungen Talenten wird bei ihren musikalischen Projekten absoluter Freiraum gelassen. So zeigt auch das »Festival der Preisträger«, das nun bereits zum siebten Mal im Kleinen Saal der Elbphilharmonie stattfindet, die künstlerische Kreativität und das außerordentliche Talent der Fanny Mendelssohn Artists.
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Budapest Festival Orchestra / Alina Ibragimova / Iván Fischer
Beethoven / Strauss
Budapest Festival OrchestraAlina Ibragimova, Violine
Dirigent, Iván Fischer
Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Richard Strauss: Josephs Legende op. 63
»Ein überwältigendes Stück Musik mit extremen Emotionen, phänomenal ausgearbeitet, schön, wild, und sehr erotisch«, jubelte der britische Guardian, als das Budapest Festival Orchestra mit seinem Gründer und Chefdirigenten Iván Fischer 2018 eine Aufnahme von Richard Strauss’ »Josephs Legende« vorlegte. Tatsächlich lässt die Geschichte über den frommen Joseph, der im Palast des ägyptischen Hofbeamten Potiphar von dessen Frau zuerst verführt und dann eiskalt hintergangen wird, musikalisch keine Wünsche offen – auch deshalb, weil Strauss so ziemlich alles auffährt, was ein Orchester zu bieten hat: riesige Streicher- und Bläser-Apparate, mehrere Harfen, Klavier, sechs Pauken, Kastagnetten und sogar eine aufbrausende Windmaschine. Ein Klangspektakel, für das der Große Saal der Elbphilharmonie die ideale Akustik bereitstellt.
Musikalisch vereint die wegen seiner aufwendigen Besetzung äußerst selten zu hörende Ballettmusik den Pomp des ägyptischen Königshofes mit innigen Liebesszenen, Tänzen und großer Dramatik. Etwas weniger dramatisch, dafür umso virtuoser geht es in Ludwig van Beethovens berühmten Violinkonzert zu. Den Solopart übernimmt Alina Ibragimova, die als Solistin zuletzt vor zwei Jahren mit einem Mozart-Violinkonzert in der Elbphilharmonie begeisterte. »Ihr Ton und ihre hohe Musikalität ist einzigartig«, urteilte damals das »Hamburger Abendblatt«.
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Fil Bo Riva
Acoustic Tour 2025
Filippo Bonamici aka Fil Bo Riva trägt wie wenige andere Künstler:innen zahlreiche kulturelle Einflüsse in sich: Als Sohn eines Italieners und einer Deutschen lebte er bereits Italien, Deutschland, Irland und Spanien. Sein Sound ist international, und zwar im besten Sinne.Der begnadete Songwriter spielte bereits ausverkaufte Shows kreuz und quer durch Zentraleuropa, unter anderem auch auf Festivals wie The Great Escape, Eurosonic und dem Montreux Jazz Festival. Die Bühne teilte er sich auf Tour bereits mit Milky Chance, Matt Corby oder Joan As Police Woman.Sein Debütalbum »Beautiful Sadness« stößt international auf Begeisterung – sein Follow-Up Album »Modern Melancholia« übertrifft diesen Erfolg, was er mit der gleichnamigen Europatour auf eindrucksvolle Art und Weise zeigte. Seine Rückkehr auf die Bühne zeigt, dass Fil Bo Rivas Songs einen zeitlosen Kern in sich tragen, der nur wenigen Künstler:innen beschert ist: Das sind Songs, die, auch unabhängig von Studioproduktionen, perfekt ein bestimmtes Gefühl transportieren.
Für seine erste „Acoustic Tour“ möchte der italienische Songwriter seine Songs in neuem Licht präsentieren – roher, unmittelbarer und näher an der Essenz seiner Musik als je zuvor. Begleitend zur Tour arbeitet Fil Bo Riva bereits an neuer Musik, die vielleicht noch dieses Jahr erscheinen wird. Die Reise geht weiter – leiser, aber nicht weniger kraftvoll.
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Utopia / Teodor Currentzis
Richard Wagner / Lorin Maazel
UtopiaDirigent: Teodor Currentzis
Richard Wagner / Lorin Maazel: Der Ring ohne Worte für Orchester
Teodor Currentzis ist ein Charismatiker, ein Exzentriker und geradezu berüchtigt für seine Interpretationen, die der Musik in Sachen Tempo und Dynamik ganz neue Facetten abgewinnen. Nun kehrt der Publikumsliebling mit seinem international besetzten Spitzenorchester in die Elbphilharmonie zurück. Im Gepäck haben sie den »Ring ohne Worte«, eine Art Best-of der schönsten Passagen aus Wagners Opern-Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« – ganz ohne Gesang.
Rirchard Wagner hinterließ ein beeindruckendes Opernschaffen, das von seinen Fans – den »Wagnerianern« – tief verehrt wird. Was er nicht komponierte, waren Sinfonien und andere reine Orchesterwerke. Diese Lücke füllte der Dirigent Lorin Maazel 1987: In Konzertlänge versammelt er Musik aus dem »Rheingold«, der »Walküre«, »Siegfried« und der »Götterdämmerung«.
Maazel verändert den Notentext nicht und bleibt dem Verlauf der Opern treu. Zugute kommt ihm, dass Wagner die Gesangslinie häufig von Instrumenten im Orchester doppeln ließ. Wo das nicht der Fall ist, tritt ein Instrument mit passendem Charakter an die Stelle der Stimme: eine Flöte für die schöne Sieglinde, die Bassklarinette für den Riesen Fafner. So überzeugt die Musik nicht nur Wagner-Fans, sondern auch Neulinge, die den Komponisten in Konzertlänge statt in vier- bis fünf-stündiger Oper kennenlernen möchten.
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Marco Mezquida & Chicuelo
»Del alma«
Fokus Catalunya
Juan Gómez »Chicuelo«, guitarMarco Mezquida, piano
Paco de Mode, percussion
Mit zackiger Leidenschaft
Die beiden haben einfach einen Draht zueinander: der katalanische Gitarrist Juan Gómez »Chicuelo« und der spanische Pianist Marco Mezquida. Seit 2013 kennen sie sich und zelebrieren eine tiefe musikalische Allianz aus Flamenco und Latin Jazz. Zusammen mit ihrem langjährigen Begleiter, dem kongenialen Perkussionisten Paco de Mode, stellen sie ihr aktuelles Album »Del alma« vor.
Selbst der große Altersunterschied ist für sie kein Hindernis: Chicuelo ist Jahrgang 1968, Marco Mezquida kam 1987 zur Welt – ihre Musik ist zeitlos. Hier begegnen sich unbändige Spielfreude und freie Improvisation, moderner Jazz verschmilzt mit elegantem Tango und klassisch-ehrwürdigem Flamenco. Eine Musik gespielt mit zackiger Intensität und Leidenschaft, mal in forcierter, mal entspannter Interaktion, immer mit blindem Vertrauen in die Fähigkeiten des anderen. Marco Mezquida wagt dabei auch mal den experimentellen Ansatz. Bei Konzerten bespielt und bearbeitet er das Innenleben seines Klaviers, um ihm ungewöhnliche Klänge zu entlocken.
Bei Juan Gómez »Chicuelo« liegt das Besondere schon allein darin, dass er aus Katalonien kommt, aber trotzdem den ursprünglich aus dem südspanischen Andalusien stammenden Flamenco spielt. Über seine Beziehung und Freundschaft zu Marco Mezquida sagt Chicuelo: »Es gibt ein totales Verständnis zwischen uns. Nicht immer triffst du so angenehme Leute wie ihn, mit denen du dich identifizieren kannst – noch dazu musikalisch!«
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Herbert Blomstedt
Bruckner: Sinfonie Nr. 9
NDR Elbphilharmonie OrchesterDirigent: Herbert Blomstedt
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 9 d-Moll
»Kein anderer hat es geschafft, die Musik so mit Sinn und durchgehender Schönheit zu füllen.« Das sagt Herbert Blomstedt über Anton Bruckner. Und seine unzähligen Bewunderer sagen es über Blomstedt, der seit mehr als unfassbaren 70 Jahren die Konzertsäle dieser Welt mit seinen demutsvollen Interpretationen, seiner uneitlen Persönlichkeit und seinem unstillbaren musikalischen Mitteilungsbedürfnis erfüllt. Die überragende Erfahrung des 97-jährigen Maestro in Sachen Bruckner manifestierte sich bereits in etlichen CD-Aufnahmen mit verschiedenen Orchestern sowie in wiederholten Bruckner-Aufführungen mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester, zu dem er seit seiner Chefdirigentenzeit regelmäßig zurückkehrt. Diese Serie – zuletzt mit der Sechsten im Oktober 2019 und der Siebten im Juni 2022 – schließt Blomstedt jetzt mit der neunten und letzten Sinfonie Bruckners ab.
»Nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir so viel Zeit schenken wird, dasselbe zu vollenden«, soll Anton Bruckner während der Arbeit an seiner monumentalen d-Moll-Sinfonie gesagt haben – die er am Ende eben doch nicht mehr fertig stellen konnte. Er starb über den Entwürfen zum Finale. Aber auch ohne dieses Schlusswort trägt die Sinfonie alle Charakterzüge eines »Opus ultimum«, einer Zusammenfassung all dessen, was die Tonsprache Bruckners ausmacht: Die spannungsvolle Eröffnungsphase etwa, die jede seiner Sinfonien kennzeichnet, wird hier mit einer überlangen Vorbereitungsphase auf die Spitze getrieben; nirgends stampft es so wild wie im Scherzo der Neunten, und nirgendwo versinkt man tiefer in Bruckners epische Klangsprache als im herrlichen Adagio, das mit Reminiszenzen an vorherige Sinfonien ausklingt.
Einführung mit Julius Heile um 19:00 Uhr
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Sardana – Tanz mit Herz und Hand
Traditioneller katalanischer Tanz und Livemusik auf der Plaza
Cobla Sant Jordi – Ciutat de BarcelonaAnna Romaní, Tanz
Gemeinsam tanzen, erleben, mitfühlen – ein besonderer Live-Auftritt im Rahmen des Catalunya Festivals, bei dem alle willkommen sind und auch mittanzen dürfen. Die Cobla Sant Jordi bringt mit der Tänzerin Anna Romani den traditionellen katalanischen Sardana-Tanz auf die Plaza der Elbphilharmonie.
Jeden Sonntag tanzen die Menschen in Barcelona auf öffentlichen Plätzen die Sardana – einen traditionellen Kreis- und Gemeinschaftstanz, der tief in der Kultur und Geschichte Kataloniens verwurzelt ist. Die Sardana steht für Zusammenhalt, Gleichheit und Lebensfreude – und genau dieses Gefühl kommt auf die Plaza der Elbphilharmonie.
Im Rahmen des Catalunya Festivals lädt die Cobla Sant Jordi – eines der renommiertesten Ensembles Kataloniens – zu diesem offenen Event ein. Die Cobla, ein typisch katalanisches Blasorchester, besticht durch ihre farbenreiche Klangwelt. Wer mehr davon hören möchte, kann das Ensemble am 15. November im Großen Saal der Elbphilharmonie erleben. Dort präsentiert es ein fein kuratiertes Programm, das die musikalische Entwicklung der Sardana von der Volksmusik bis zum Kunstlied nachzeichnet.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein Plaza-Ticket für den entsprechenden Zeitslot benötigt. Dieses ist vor Ort am Tag der Veranstaltung bei verfügbarer Platzkapazität kostenlos erhältlich. Für einen garantierten Zugang zum Veranstaltungszeitpunkt, kann ein Plaza-Ticket zum Preis von 3 Euro vorgebucht werden. Konzertbesucher:innen des Konzerts um 19 Uhr im Großen Saal benötigen für die Veranstaltung ebenfalls ein zusätzliches Plaza-Ticket, da mit dem Konzertticket der Plaza-Besuch erst zwei Stunden vor Veranstaltungsbeginn möglich ist.
Eintritt frei – Plaza-Ticket benötigt
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Barcelona Symphony Orchestra / Nuria Rial / Ludovic Morlot
Fokus Catalunya
Barcelona Symphony OrchestraNuria Rial, Sopran
Dirigent: Ludovic Morlot
Isaac Albéniz: Suite aus der Oper »The Magic Opal«
Federico Mompou: Ausgewählte Lieder in Bearbeitung für Sopran und Orchester
Roberto Gerhard: Els ballaires dins un sac / aus: 6 Cançons Populars Catalanes
Claude Debussy: Prélude à l’après-midi d’un faune
Miquel Oliu: Pluja
Maurice Ravel: Boléro
Katalonien wird nachgesagt, ein wenig wie das »gallische Dorf« Spaniens zu sein – stolz, etwas eigensinnig und voll starker Persönlichkeiten. Mit dem Barcelona Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Ludovic Morlot und der Weltklassesopranistin Nuria Rial kommen wichtige katalanische Kulturbotschafter:innen nach Hamburg – im Gepäck haben sie natürlich Musik aus ihrer Heimat, flankiert von den vielleicht berühmtesten Stücken von Ravel und Debussy.
Nuria Rial wird für ihre helle, klare Stimme geliebt, die sie vor allem Barockmusik leiht. Aber auch Lieder aus Romantik und Moderne erschließt sie sich immer mehr. Darunter die Lieder von Federico Mompou, einem stillen katalanischen Komponisten, dessen Werk gerade wiederentdeckt wird. Mit neun Jahren hörte er Musik von und mit Gabriel Fauré – und beschloss, selbst Komponist zu werden. Seine Lieder sind so zurückhaltend wie es ihr Schöpfer selbst war, bezaubernde Miniaturen in katalanischer Sprache.
Isaac Albéniz war das Gegenteil von Mompou, eine schillernde Persönlichkeit voll Reise- und Abenteuerlust, die er schon als Klavier-Wunderkind auf wilden Amerika-Reisen auslebte. Seine Musik greift gern spanisches Lokalkolorit auf, so auch in der in London entstandenen humorvollen Operette »The Magic Opal«. Mit den Klassikern von Debussy und Ravel greift das Barcelona Symphony Orchestra den engen Austausch zwischen Katalonien und Frankreich, Paris und Barcelona auf – alle aufgeführten Komponisten lebten auf beiden Seiten der Pyrenäen.
Einführung mit Verena Mogl um 18:00 Uhr
Barcelona Symphony Orchestra / Nuria Rial / Ludovic Morlot bewerten:
Bewertungen & Berichte Barcelona Symphony Orchestra / Nuria Rial / Ludovic Morlot
Tarta Relena »És pregunta«
Fokus Catalunya
Tarta RelenaHelena Ros Redon, vocals
Marta Torrella i Martínez, vocals
Uralte Musiktraditionen sind verstaubt und aus der Zeit gefallen? Das katalanische Vokalduo Tarta Relena beweist das Gegenteil: Ausgehend von ihrer spanischen Heimat durchforsten die beiden jungen Frauen den gesamten Mittelmeerraum von Südfrankreich über Italien bis nach Nordafrika nach Liedern, denen sie mit unglaublicher Kreativität Synthie-Klänge und Beats zu ihren unterschiedlichen und doch ineinander verschlungenen Stimmen verpassen. Dieser Mix sorgt weltweit für Begeisterung, ob auf großen Festivals oder beim legendären »NPR Tiny Desk Concert«.
Helena Ros Redon und Marta Torrella i Martínez finden Inspiration in Archiven genauso wie auf YouTube. »Es wird immer eine besondere Musik geben, die darauf wartet, unvoreingenommen entdeckt zu werden. Wir lieben es, dieses Rätsel vor uns zu haben, es zu entschlüsseln und dann aufzuführen. Es ist, als hätte man eine Superkraft.« Von dieser Superkraft lebt auch ihr aktuelles Album »És pregunta«, auf dem sie nicht nur auf Spanisch und Katalanisch, sondern auch (Alt)griechisch, Latein, der jüdischen Sprache Ladino, Italienisch und mehr singen.
Kennengelernt haben sich die beiden Sängerinnen schon zu Schulzeiten im Chor. Es folgten unterschiedliche Gesangsausbildungen – während derer sie sich permanent austauschten, um beide mehr zu lernen. Mit Leichtigkeit mischen sich klassischen, Jazz- und Flamencogesang und lassen Zeiten, Orte und Stile zu einem neuen Ganzen verschmelzen – sie selbst nennen ihr Konzeptalbum »eine Schicksalsreise durch Spannungen zwischen menschlichen und natürlichen Kräften, Logik und Mythos.«
Tarta Relena »És pregunta« bewerten:
Bewertungen & Berichte Tarta Relena »És pregunta«
Von Sardana bis Pau Casals – Die musikalische Seele Kataloniens
Podiumsgespräch über katalanische Musik - Fokus Catalunya
Maria Lladó, GesprächJoan Oller, Gespräch
Xavier Puig, Gespräch
Albert Torrens, Gespräch
Vincent Dahm, Moderation
Katalonien, jene Region rund um Barcelona im Nordosten der iberischen Halbinsel, tickte schon immer ein wenig anders als der Rest Spaniens. Die katalanische Identität spiegelt sich in der bunten, fantasievollen Architektur von Antoni Gaudí ebenso wie in der lokalen Musikszene. Ein verlängertes Wochenende ist sie nun im Rahmen des Festivals »Catalunya« in der Elbphilharmonie zu erleben. Über die Musik hinaus bietet eine Podiumsgespräch am Samstagnachmittag die Möglichkeit, inhaltlich noch weiter in die Tiefe zu gehen.
Als Gesprächspartner beteiligt sind Joan Oller, Direktor des Palau de la Música Catalana in Barcelona, der Dirigent Xavier Puig, der einen Einblick in die katalanische Musiktradition liefert, der Musikjournalist Albert Torrens vom katalanischen Rundfunk sowie Maria Lladó vom Institut Ramon Llull, das sich weltweit für die katalanische Sprache und Kultur einsetzt.
Im Gespräch stellen sie katalanische Traditionen vor und erklären ihre besondere Bedeutung für die Region: die Cobla-Kapellen und Sardana-Tänze, die »Castell« genannten Menschenpyramiden, die katalanische Sprache, Aushängeschilder wie der Cellist Pau Casals oder die Sängerin Montserrat Caballé.
Das Gespräch findet auf Englisch statt und wird ins Deutsche übersetzt.
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Cobla Sant Jordi – Ciutat de Barcelona
Katalanische Sardanas
Fokus Catalunya
Cobla Sant Jordi – Ciutat de BarcelonaMiquel Massana: Dirigent
Judit Plana, Moderation
Juli Garreta: Juny
Enric Morera: Girona
Eduard Toldrà: La fageda d’en Jordà
Joaquim Serra: L’ermita vella
Joan Lamote de Grignon: Camí de llum
Rafael Ferrer: Granet de blat
Marc Timón: El somni de la princesa Nerídia
Pau Casals: Sant Martí del Canigó
Juli Garreta: Pastora enamorada
Eduardo Toldrà: Mariona
Xavier Pagès-Corella: Dotze lustres
Joan Albert Amargós: Variants de color
Joaquim Serra: Puigsoliu
Die renommierte Cobla Sant Jordi aus Barcelona gibt sich die Ehre in der Elbphilharmonie. Virtuos verbindet das 1983 gegründete Ensemble die traditionellen Kreistänze Kataloniens, die Sardanas, mit neuen gewagteren Kompositionen zu einem zeitgemäßen Klang. Anspruchsvolle Ensemblemusik mit Ursprüngen in der Musik der Straße. Mediterrane Feststimmung garantiert!
Die Sardana ist ein katalanischer Tanz, dessen Tradition bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht und noch heute auf den Straßen Barcelonas zu erleben ist. Ein Zweiertakt mit präzisen, kleinen Schritten und Sprüngen zu ebenso raffiniert ausgefeilter Musik. Traditionell wird sie von einer zwölfköpfigen Kapelle, der Cobla, gespielt und mit der kleinen, zwitschernden Holzflöte Flabiol eröffnet. Dazu kommen Trompeten, Posaunen und Flügelhörner für den harmonischen Unterbau und die Solo-Passagen sowie ein Kontrabass für die rhythmische Erdung.
Das Repertoire der Cobla Sant Jordi variiert zwischen volkstümlichen Melodien und brillantem Klang, vielfarbig und präzise, verspielt und erhaben zugleich. In den Großen Saal der Elbphilharmonie kommt das Ensemble aus Barcelona mit katalanischen Sardanas von traditionellen Komponisten wie Juli Garreta, Joaquim Serra und Eduard Toldrà – und wird sicherlich das ein oder andere Tanzbein zum Schwingen bringen.
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Cor de Cambra del Palau de la Música Catalana
Traditionelle und populäre Chormusik aus Katalonien
Fokus Catalunya
Cor de Cambra del Palau de la Música CatalanaMarta Cardona, Violine
Maria Camahort, Gitarre
Pere Olivé, Schlagwerk
Dirigent: Xavier Puig
Lluís Millet i Pagès: El cant de la Senyera
Amadeu Vives: L’emigrant
Lluís Millet i Pagès: El rústec villancet
Pau Casals: O vos omnes
Enric Morera: La sardana de les monges
Bernat Vivancos: El cant dels ocells
Joan Magrané: O vos omnes
Josep Vila: Salve regina
Carles Prat: O magnum mysterium
Josep Ollé: Ave maris stella
Anna Campmany: Tota la gent de Rupit
Arnau Tordera: La fadrina galana
Xavier Puig: Jota i fandango
Josep Lluís Guzman i Antich: Sa ximbomba
Feliu Gasull: El comte Arnau
Die menschliche Stimme hatte und hat in der katalanischen Musik eine herausragende Bedeutung. Mit dem Kammerchor des Palau de la Música Catalana schillert die vokale Pracht über die Jahrhunderte und Stile hinweg.
Hervorgegangen ist der Cor de Cambra aus dem Volkschor Orfeó Català des Palau de la Múscia Catalana, jenem weltweit einzigartigen modernistischen Konzertsaal im Herzen Barcelonas. Seit 35 Jahren präsentiert er das reiche katalanische Musikerbe, entdeckt Schätze wieder, bewahrt sie und fördert das Schaffen neuer Werke bei einer jungen Komponistengeneration. Das Repertoire des Chores erstreckt sich von der Renaissance bis zu Uraufführungen aktueller Tondichter, von der Vertonung katalanischer Dichter bis zu Schubertiaden.
Der Chor ist Preisträger des nationalen katalanischen Musikpreises der Regionalregierung und arbeitet über Kataloniens Grenzen hinaus mit Opernhäusern und namhaften Dirigent:innen. Im Rahmen von »Catalunya« präsentieren die Sänger:innen der Elbphilharmonie ein Programm, das von geistlichen Gesängen und dem berühmten Weihnachtslied »El Cant Dels Ocells« bis zum Umgang junger Komponist:innen mit traditionellen Formen wie Sardana, Jota und Fandango reicht.
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Sílvia Pérez Cruz / Salvador Sobral
Around the World - Fokus Catalunya
Sílvia Pérez Cruz, vocals, guitarSalvador Sobral, vocals, piano
Darío Barroso, guitar
Sebastià Rosselló, guitar
Marta Roma, violoncello
Katalanisch-portugiesischer Gipfel
Zwei der berührendsten Stimmen der iberischen Halbinsel mit gemeinsamem Programm: Sílvia Pérez Cruz, die schönste Stimme Kataloniens, und der portugiesische Verwandlungskünstler Salvador Sobral lassen die Vokalkunst zwischen Lissabon und Barcelona in allen Farben leuchten.
Um ihrem Gesang immer nahe zu sein, würde er sich gerne in eine Ameise in ihrem Haar verwandeln, schrieb mal ein Kritiker schmachtend über sie – wenn Sílvia Pérez Cruz singt, geht die Sonne auf. Und man hört: katalanische Traditionen und feurigen Flamenco, lichte Töne aus Brasilien, kubanischen Bolero und tränenreichen Fado. »Wenn ich ein Lied höre, dann bin ich gleich in der Lage, die Schönheit darin zu erfassen«, sagt sie. »Mir kommt es auf Gefühle an, ich denke nicht in Genres wie klassische Musik oder Rock. In einer Stimme liegt so Vieles, das über Stile oder Territoriales hinausreicht.« Pérez Cruz enthüllt die zeitlose Schönheit eines Liedes, ob in Édith Piafs »Hymne à l’amour«, im mexikanischen Lied »Cucurrucucú Paloma« oder in grandiosen, innigen Eigenkompositionen.
Ihr Bühnenpartner Salvador Sobral hat 2017 zwar den Eurovision Song Contest gewonnen, ist aber ein stilistisches Chamäleon: Zwischen der Liedkunst Portugals jenseits des Fado, Indie-Rock, französischem Chanson, brasilianischen Tupfern und Jazz-Improvisationen geht er mit seinem Falsett auf Erkundungstour. Und zusammen? Sind die beiden unschlagbar: Ein intimes Recital, das die Anmut der iberischen und lateinamerikanischen Klangwelt feiert.
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Matt Simons
»Sun in California«
Matt Simons, vocalsMatt Simons hat mit »Catch & Release« bereits zu Beginn seiner Karriere etwas geschafft, worauf viele Künstler:innen ein ganzes Leben lang vergeblich hinarbeiten: einen Track zu erschaffen, der ihn nicht nur überdauern wird, sondern in gewisser Weise schon zu Lebzeiten zur Legende gemacht hat. Der wundervoll zurückgezogene, emotionale Indie-Song war der Titeltrack seines zweiten Albums »Catch & Release«, das Matt Simons bereits zwei Jahre nach seinem Debütalbum »Pieces« (2014) folgen ließ. Mit dem Album erspielte sich der Künstler vor allem in Europa eine große Bekanntschaft.
Als dann noch das DJ-Team von Deepend auf den fesselnden Titeltrack aufmerksam wurde und »Catch & Release« in ein House-Gewand kleidete, landete der Song über Nacht weltweit auf hohen Chartplatzierungen. Fast ein Jahrzehnt ist das nun schon her. Viele Jahre, in denen Matt Simons weiter an seinem emotionsgeladenen, Gitarren-getriebenen Indie-Entwurf schraubte und mit den folgenden Werken »After The Landslide« (2019) und »Identity Crisis« (2022) seinen bereits im früheren Karrierestadium erspielten Status nur noch weiter festigte.
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Gewandhausorchester / Seong-Jin Cho / Andris Nelsons
Haydn / Mendelssohn / Brahms
GewandhausorchesterSeong-Jin Cho, Klavier
Dirigent: Andris Nelsons
Joseph Haydn: Sinfonie Es-Dur Hob. I:22 »Der Philosoph«
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 25
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
»Das Gewandhausorchester trifft ins Herz«, titelte das Hamburger Abendblatt nach dem letzten ProArte-Gastspiel des Spitzenklangkörpers. Mit Chefdirigent Andris Nelsons am Pult und Werken von Haydn, Mendelssohn und Brahms auf den Pulten kann sich das Publikum auch in dieser Saison auf feinste Musizierkunst freuen. Denn in ihrem Kernrepertoire sind die Leipziger dank ihres warmen Klangs mit gleichzeitig exzellent und strahlend besetzten Bläsersolist:innen unübertroffen. Und was würde wohl Nelsons’ Amtsvorgänger als Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn zur Wahl des Solisten sagen? Er wäre vermutlich entzückt! Seong-Jin Chos feinsinniger Anschlag ist prädestiniert für die fließenden Läufe im g-Moll-Klavierkonzert, sein luzides Spiel perfekt auf Mendelssohns Tonsprache abgestimmt. Eine Perle im Programm!
Gewandhausorchester / Seong-Jin Cho / Andris Nelsons bewerten:
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Triveni Ensemble
Eine Hommage an Zakir Hussain
Kala Ramnath, ViolineJayanthi Kumaresh, Sarasvatī vīṇā
Fazal Qureshi, Tabla
Anantha R. Krishnan, Mridangam
Ein Tribut an einen der Giganten des indischen Klangkosmos: Nord- und südindische Musik vereinigen sich in Erinnerung an die Tabla-Legende Zakir Hussain zu einem Ausblick – für die Zukunft der Klassik vom Subkontinent.
Am 15.Dezember 2024 verstarb mit Zakir Hussain einer der großen Erneuerer der indischen Musikwelt. Der Perkussionist hatte seit den 1960ern zwischen der hindustanischen, nordindischen Tradition und dem Westen vermittelt, stilistisch breit gefächerte Kollaborationen mit Ravi Shankar, Pharoah Sanders oder dem Kronos Quartet bestritten. Jazz-Geschichte schrieben er und der Gitarrist John McLaughlin mit der Formation Shakti, die sich noch 2023, zu ihrem 50. Jubiläum wiedervereinigte.
Triveni gehörte zu den letzten Teamworks des Tabla-Meisters Zakir Hussain: 2022 traf er erstmals für eine US-Tournee auf Kala Ramnath und Jayanthi Kumaresh. Beide sind Meisterinnen und Innovatorinnen der indischen Violine und der Sarasvatī Vīṇā, dem herausragenden Lauten-Instrument der südindischen, karnatischen Musik. Nun, nach Hussains Tod, führen Ramnath und Kumaresh die Arbeit in Hussains Geiste, vermittelnd zwischen der Klassik des Nordens und des Südens weiter. Auf diese Schnittstelle verweist auch der Name des Ensembles: Triveni ist zum einen das Sanskrit-Wort für den Zusammenfluss der drei heiligen Ströme Ganges, Yamuna und Saraswati, zum anderen bezeichnet es das Aufeinandertreffen der Energieströme zwischen den Augenbrauen.
Einführung mit Christian Koehn um 18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal
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Víkingur Ólafsson
Beethoven / Bach / Schubert
Víkingur Ólafsson, KlavierJohann Sebastian Bach: Präludium E-Dur BWV 854 / aus: Das wohltemperierte Klavier, Band 1
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier e-Moll op. 90
Johann Sebastian Bach: Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830
Franz Schubert: Sonate e-Moll D 566
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier E-Dur op. 109
Klug konzipierte und außergewöhnliche Programme sind Víkingur Ólafssons Markenzeichen. Ob er Bach mit Kurtág ins Gespräch bringt, Debussy mit Rameau – oder einfach mal eine Saison lang ausschließlich Bachs Goldberg-Variationen spielt: Wenn der Isländer am Klavier sitzt, kann man sich sicher sein, Neues kennenzulernen und Altbekanntes ganz neu zu hören. Im Mittelpunkt seines aktuellen Soloprogramms steht Ludwig van Beethovens späte E-Dur-Sonate op. 109 – ein Werk, das der Musikwelt bis heute Rätsel aufgibt. Ist die traumschön-harmonische Komposition eine heimliche Liebeserklärung, vielleicht gar an die Widmungsträgerin Maximiliane Brentano? Ob Víkingur Ólafsson die Antwort auf diese Frage geben wird, sei dahingestellt: Im Zusammenspiel mit weiteren Werken Beethovens sowie Schuberts und Bachs öffnet er jedenfalls einmal mehr einen spannenden Klangkosmos, der uns dieses zentrale Werk völlig neu hören lässt.
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Orchester Pygmalion / Raphael Pichon
Ein Abend für Brahms
Pygmalion, Chor und OrchesterStéphane Degout, Bariton
Dirigent: Raphaël Pichon
Johannes Brahms:
Warum ist das Licht gegeben op. 74/1
Vier ernste Gesänge op. 121
Geistliches Lied op. 30 »Lass dich nur nichts dauern«
Schicksalslied für Chor und Orchester op. 54
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
In der letzten Saison begeisterte Raphaël Pichon mit seinem Ensemble Pygmalion das Hamburger Publikum mit einer ergreifenden Aufführung von Johannes Brahms’ »Deutsches Requiem«. Knapp ein Jahr später widmen sie sich nun anderen klangvollen vokal-sinfonischen Werken des Komponisten und dessen beliebter Erster Sinfonie.
Pichon ist immer auf der Suche nach dem Originalklang aus der Entstehungszeit der Werke, gräbt sich durch alte Schriften und Noten und sucht nach historischen Instrumenten. Dieser immense Aufwand lohnt sich, wie die stets umjubelten Auftritte beweisen. Alle Werke des Abends sind nach Brahms’ Durchbruch mit dem Requiem entstanden und zeichnen dessen anschließende künstlerische Entwicklung nach.
Die schwelgende Musik des »Schicksalsliedes« zu Friedrich Hölderlins Worten schließt direkt an das Requiem an, während die »Vier ernsten Gesänge« zu den letzten Kompositionen von Brahms überhaupt gehören. Sie sind eine berührende Auseinandersetzung mit dem nahstehenden Tod und gehören zu den absoluten Klassikern des romantischen Kunstliedes. Den Solo-Part der orchestrierten Fassung übernimmt der renommierte Bariton Stéphane Degout, ein langer Wegbegleiter des Ensembles und bekannt für seine einfühlsamen Interpretationen.
Einführung mit Klaus Wiegmann um 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Peter Rundel
Martinů / Grisey / Parra
NDR Elbphilharmonie OrchesterGan-ya Ben-gur Akselrod, Sopran
Sophia Burgos, Sopran
Dirigent: Peter Rundel
Hèctor Parra: Trois constellations pour orchestre d’après Joan Miró (Uraufführung)
Bohuslav Martinů: Les Fresques de Piero della Francesca H 352
Gérard Grisey: L’icône paradoxale
Drei Komponisten, ein Thema. Der italienische Renaissance-Maler und Theoretiker Piero della Francesca hat viele Künstler inspiriert. Wie man sinnliche Schönheit und Harmonie auf eine mathematische Formel bringen kann, war dessen großes Thema. Die drei Werke des Programms nähern sich jedes auf seine Weise diesem Thema.
Für die Werke Hèctor Parras ist Peter Rundel ein ausgewiesener Experte, so erhielt seine Aufnahme von Parras Oper »Les Bienveillantes« 2024 den renommierten Schallplattenpreis »Grand Prix international du disque«. Doch der Spanier Parra ist nicht nur Komponist, sondern auch ausgebildeter Maler. Bildende Kunst und Theorien der Naturwissenschaft, von theoretischer Physik bis Evolutionsbiologie, zählen zu den Quellen seiner Inspiration. Im Auftrag des NDR schrieb Parra nun ein neues Werk, , das von der Malerei Joan Mirós angeregt ist.
Piero della Francescas Fresken zu der Legende des Heiligen Kreuzes in der Kapelle von San Francesco in Arezzo hinterließen bei dem Komponisten Bohuslav Martinů einen tiefen Eindruck. Die geometrische Strenge der Komposition, die Feierlichkeit der Darstellung und das Licht vereinen sich zu einer besonderen Poesie. Diese Atmosphäre in Musik einzufangen, unternahm Martinů mit seinen »Les Fresques de Piero della Francesca«.
Gérard Grisey wählte eine andere Herangehensweise an den italienischen Altmeister. Die Kompositionsweise des Franzosen beruhte stark auf den physikalischen Qualitäten des Klanges. Wie man aus der wissenschaftlichen Analyse eines Tones klangliche Wunderwelten zaubert, war das nur scheinbar paradoxe Geheimnis seiner Kunst. In »L’icône paradoxale« singen die israelisch-amerikanische Sopranistin Gan-ya Ben-gur Akselrod und die spanische Sopranistin Sophia Burgos Ausschnitte aus Pieros Traktat über die Perspektive – und bringen damit auch die Zauberformel von Griseys Musik zum Klingen.
Einführung mit Ilja Stephan um 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Funkelkonzert L / Chez Maurice
ab 6 Jahren
Revue BlancheCaroline Peeters, Flöte
Kris Hellemans, Viola
Anouk Sturtewagen, Harfe
Ekatarina Levental, Sopran
Die Musik des französischen Komponisten Maurice Ravel steckt voller Fantasie und Farben. Das Musiktheater »Chez Maurice« nimmt das Publikum mit in das Haus, in dem Ravel als Kind aufgewachsen ist. Von seinem Vater, einem Ingenieur und Erfinder, stehen dort viele Maschinen und Gerätschaften herum. Sie machen sonderbare Geräusche, werfen magische Schatten und regen die Fantasie des jungen Ravel an. Schritt für Schritt deckt das belgische Kammermusik-Ensemble Revue Blanche seine kreative Welt auf. Und natürlich erklingen dabei einige von Ravels Original-Kompositionen.
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Charles Lloyd Sky Quartet featuring Jason Moran, Larry Grenadier, Kweku Sumbry
»The Sky Will Still Be There Tomorrow«
Charles Lloyd, saxophoneJason Moran, piano
Larry Grenadier, bass
Kweku Sumbry, drums
Mit seinen 87 Jahren könnte sich Charles Lloyd eigentlich bequem zur Ruhe setzen. Doch der Mann aus Memphis denkt nicht einmal daran. Im Gegenteil: Für sein Album »The Sky Will Still Be There Tomorrow« hat sich der Saxofonist, der gelegentlich auch zur Querflöte greift, eine Star-Besetzung zusammengetrommelt und mit Jason Moran am Klavier, Larry Grenadier am Bass und Brian Blade an den Drums eine Bestandsaufnahme seiner Kunst vorgenommen. Das Ergebnis ist eine Sammlung von neuen Titeln und neu aufgelegten Lloyd-Klassikern, die von gefühlvollen Balladen bis einer Bebop-artigen Hommage an Thelonious Monk reicht. Diese Vielfalt präsentiert er nun mit Kweku Sumbry statt Brian Blade am Schlagzeug in der Elbphilharmonie und beweist, dass er auch im hohen Alter nichts von seiner unbändigen Kreativität eingebüßt hat.
1938 in Memphis geboren, stand Lloyd schon in den 1950er Jahren mit Legenden wie dem Sänger Howlin’ Wolf oder dem Gitarristen B.B. King auf der Bühne. Später spielte er mit dem Saxofonisten Ornette Coleman und dem Sänger Bobby McFerrin; sein erstes Quartett, das er mit dem Pianisten Keith Jarrett gründete, landete mit der LP »Forest Flower« einen Riesenerfolg, der sich als eines der ersten Jazz-Alben überhaupt mehr als eine Million Mal verkaufte.
Als ihm der Rummel zu viel wurde, zog er sich in den 1970ern bis auf wenige Auftritte aus der Öffentlichkeit zurück und wandte sich der Mystik und der Transzendentalen Meditation zu. Zum Glück gelang es dem Pianisten Michel Petrucciani, Lloyd wieder ans Saxofon zu holen und mit ihm für die renommierten Plattenlabel Blue Note und ECM neue Alben einzuspielen. Inzwischen ist Lloyd seit mehr als 40 Jahren ununterbrochen auf den großen Bühnen der Welt zuhause und unterhält noch immer zahlreiche Projekte mit Jazz-Größen wie Bill Frisell, Reuben Rogers, Julian Lage, oder Gerald Clayton.
Charles Lloyd Sky Quartet featuring Jason Moran, Larry Grenadier, Kweku Sumbry bewerten:
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Helsinki Philharmonic Orchestra / Pekka Kuusisto / Jukka-Pekka Saraste
Tarkiainen / Strawinsky / Sibelius
Helsinki Philharmonic OrchestraPekka Kuusisto, Violine
Dirigent: Jukka-Pekka Saraste
Outi Tarkiainen: Songs of the Ice
Igor Strawinsky: Concerto en Ré für Violine und Orchester
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39
Wenn ein Orchester die Musik von Sibelius im Blut hat, dann das Helsinki Philharmonic Orchestra: Fast alle sinfonischen Werke des finnischen Nationalkomponisten hat der Klangkörper aus der Taufe gehoben und auf Tourneen entscheidend zu dessen internationalem Ruhm beigetragen. Gerade die erste Sinfonie ist also ein absolutes Heimspiel. An Dirigentenpult und Solovioline stehen mit Jukka-Pekka Saraste und Pekka Kuusisto zwei ebenfalls finnische Top-Musiker.
Kuusisto präsentiert Strawinskys Violinkonzert, ein Werk voller Ironie und Sarkasmus, eine augenzwinkernde Parodie auf alle bis dahin geschriebenen Violinkonzerte. Dagegen hat Sibelius »seine Erste Sinfonie mit fester Hand und einer Menge schwarzer Tinte komponiert«, beschreibt Jukka-Pekka Saraste das kraftvolle Werk. Bis heute gelten Sibelius’ Werke als Inbegriff einer klassischen finnischen Musik, die weitere Komponist:innengenerationen prägen sollte.
Für die Komponistin Outi Tarkiainen ist das kein Problem mehr: »Sibelius ist weit genug weg, dass wir selbst denken können.« In »Song of the Ice« vertont sie die eisige Welt ihrer Heimat Lappland. Mit magischer Anziehungskraft rumpeln, klirren und knirschen die Eismassen im Orchester, die Streicher halten als Kontrast eine kuschelige Klangdecke bereit. Beim Komponieren fühlte sich die Tarkiainen nicht nur verbunden mit den Zyklen des Eises über die Jahreszeiten hinweg, sondern auch – schwanger mit dem zweiten Kind – mit den körperlichen und seelischen Veränderungen rund um die Geburt.
Einführung mit Noemi Deitz um 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
Helsinki Philharmonic Orchestra / Pekka Kuusisto / Jukka-Pekka Saraste bewerten:
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Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Annika Schlicht / Benjamin Appl / Adam Fischer
Mahler / Bartók
Philharmonisches Staatsorchester HamburgAnnika Schlicht, Mezzosopran
Benjamin Appl, Bariton
Dirigent: Adam Fischer
Gustav Mahler: Lieder aus »Des Knaben Wunderhorn« / Mit Überschreibungen von Ella Milch-Sheriff
Béla Bartók: Konzert für Orchester Sz 116
Die Philharmonischen Konzerte des Staatsorchesters Hamburg werden zu ZeitSpielen und überschreiten die Grenzen des Gewöhnlichen: In diesem Konzert erklingt Ella Milch-Sheriffs musikalische Interpretation der Texte aus »Des Knaben Wunderhorn« – denn einige der Mahler’schen Lieder werden durch Neukompositionen aus ihrer Hand ersetzt, inspiriert vom Original. Mahler begegnet uns in unserer heutigen Zeit als Spiegel der Vergangenheit und zugleich durch Milch-Sheriff als Teil des Hier und Jetzt. Dieses musikalische Spiel ohne Berührungsängste eröffnet neue Perspektiven auf unsere Musikkultur, unser Denken und Sein, auf unsere Art, Musik zu rezipieren.
»Einerseits würde ich nie zeitgenössische Musik Texten überstülpen, die nichts mit unserer Zeit zu tun haben. Andererseits hat es keinen Sinn, Musik zu schreiben, die keinen Bezug zu unserer Zeit hat. Ich muss also die richtige Balance finden zwischen meiner Position als Komponistin im 21. Jahrhundert und den Texten aus »Des Knaben Wunderhorn«, die aus einer völlig anderen Zeit stammen.« – Ella Milch-Sheriff
Einführung eine Stunde vor Konzertbeginn / Elbphilharmonie, Großer Saal
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Annika Schlicht / Benjamin Appl / Adam Fischer bewerten:
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Balthasar-Neumann-Orchester / Isabelle Faust / Finnegan Downie Dear
Beethoven
Balthasar-Neumann-OrchesterIsabelle Faust, Violine
Dirigent: Finnegan Downie Dear
Ludwig van Beethoven:
Ouvertüre »Zur Namensfeier« C-Dur op. 115
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
An ihm kommt niemand vorbei: Ludwig van Beethoven ist einer der bekanntesten Komponisten der Musikgeschichte – wenn nicht sogar der berühmteste. Langweilig wird seine Musik dennoch nie, sie steckt auch nach über 200 Jahren voller Entdeckungen. Sowohl die Geigerin Isabelle Faust als auch das Balthasar-Neumann-Orchester begeistern mit ihren detailverliebten, akribisch durchdachten Interpretationen voller Energie – optimale Voraussetzungen für ein Konzert mit zwei Klassikern und einer Rarität.
Beethovens Violinkonzert gehört nicht nur zu den Meilensteinen dieser Gattung, sondern ist auch für alle Geiger:innen eine spieltechnische und interpretatorische Herausforderung im besten Sinne. Isabelle Faust meistert sie immer wieder mit immenser Spielfreude und ist gerade bei diesem häufig gespielten Werk für Überraschungen zu haben: So spielte sie kürzlich die Kadenz, eigentlich der solistisch-virtuosen Improvisation vorbehalten, gemeinsam mit dem Pauker des Orchesters im Duett. Was sie sich wohl für die Elbphilharmonie einfallen lässt?
Die Uraufführung der Siebten Sinfonie war Beethovens größter Erfolg zu Lebzeiten: 5000 Menschen jubelten ihm zu, das Orchester war mit Größen der Zeit besetzt. Tänzerisch kommt die Musik daher, voller Energie und sehr rhythmisch, die Gedanken des Komponisten wirken weniger komplex verschlungen wie in vielen anderen Werken. Beflügelt haben könnte Beethoven beim Komponieren auch die enge Freundschaft mit Antonie Brentano, mögliche Empfängerin von Beethovens geheimnisvollem Brief »An die unsterbliche Geliebte«.
Einführung mit Friederike Westerhaus und Finnegan Downie Dear um 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
Balthasar-Neumann-Orchester / Isabelle Faust / Finnegan Downie Dear bewerten:
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Duplex-Piano – Das Klavier mit zwei Manualen
Franziska Hölscher / Jan Larsen / David Stromberg / Florian Uhlig
Franziska Hölscher, ViolineJan Larsen, Viola
David Stromberg, Violoncello
Florian Uhlig, Duplex-Piano
Antonín Dvořák: Klavierquartett D-Dur op. 23
Emánuel Moór: Esquissee op. 82/2
Ursula Mamlok: Rotations
Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26
»Das doppelte Klangwunder« (DIE ZEIT), »Klangfarben, wie man sie kaum je gehört hat« (Hamburger Abendblatt), »orchestrale Kraft« (Neue Musikzeitung) – das Duplex-Piano erklingt wieder in der Elbphilharmonie!
Der Komponist Emánuel Moór hatte um 1920 die Vision, das Klavier der Zukunft zu bauen. Sein Duplex-Piano mit zwei Manualen entstand aus dem Zeitgeist der Spätromantik und bietet noch mehr Klangfarben und mehr Klangfülle. Beim gewöhnlichen Klavier bewirkt ein Tastenanschlag den Anschlag eines Hammers auf die Saite. Beim Duplex-Piano lassen sich zwei Hämmer koppeln: ein Tastenanschlag bringt dann zwei Töne gleichzeitig hervor. Diese Verdopplung der Töne führt im Forte zu einer ungeahnten Klangfülle, im Piano zu einer zauberhaften Brillianz der Klänge. Die beiden Manuale ermöglichen differenzierte Klangschichtungen.
In diesem Konzert hört das Publikum ein zeitgenössisches Werk, dargeboten erstmalig mit dem Duplex-Piano. Die Musik der deutsch-amerikanischen Komponistin Ursula Mamlok (1923–2016) ist sinnlich und farbenreich. Ihr Werk »Rotations« für Violoncello und Klavier erfährt durch das Duplex-Piano eine ganz besondere Intensität. Gleichsam eingebettet sind dieses Werk sowie ein Klavierstück von Emanuel Moór in die Klavierquartette der großen Meister Dvořák und Brahms. Und so verbinden wir in diesem Konzert Tradition und Moderne.
An der Violine spielt Franziska Hölscher. Sie tritt als Solistin und Kammermusikerin international auf, z.B. im Concertgebouw Amsterdam, im Bozar Brüssel, im Wiener Konzerthaus und im Rudolfinum Prag. Der Solobratscher des NDR Elbphilharmonie Orchesters, Jan Larsen, ist an der Bratsche zu hören. Am Violoncello spielt David Stromberg, der das Duplex-Piano wiederentdeckte. Er strebt danach, dem Publikum neue, faszinierende Hörerlebnisse zu vermitteln, so auch als Kurator der Konzerte mit dem Duplex-Piano. Der Pianist Florian Uhlig spielt das Duplex-Piano. Er wurde für seine Gesamtaufnahme der Klavierwerke Robert Schumanns mit dem »Opus Klassik« und dem »Deutschen Schallplattenpreis« ausgezeichnet.
Duplex-Piano – Das Klavier mit zwei Manualen bewerten:
Bewertungen & Berichte Duplex-Piano – Das Klavier mit zwei Manualen
Schwarmintelligenz – Das Quiz
Jan Merseburger, ModerationMax Dietrich, Moderation
Ein mitreißender Quizabend voller Witz und Spannung
Mehr als 450 ausverkaufte Veranstaltungen im ganzen Norden, Tickets häufig innerhalb von Sekunden vergriffen – Deutschlands Next-Level-Livequiz kommt zurück in die Elbphilharmonie! Die Gäste bilden mit Freund:innen, Verwandten oder Kolleg:innen ein Team und spielen gegen alle anderen Teams im Saal. Dabei gibt es klassische Fragen, Soundschnipsel, Bilderrätsel sowie Logik- und Gedächtnisfragen. Das Allerwichtigste: Es macht wahnsinnig viel Spaß und alle Quizzerinnen und Quizzer haben im Team garantiert »ihren« Moment, in dem sie mit ihrem Wissen glänzen können.
Bitte beachten Sie: Da als Team gequizzt wird, sind Karten ausschließlich im Paket als Team-Tickets für bis zu acht Personen buchbar. Während der Veranstaltung sitzen die Teams an einem Tisch.
Schwarmintelligenz – Das Quiz bewerten:
Bewertungen & Berichte Schwarmintelligenz – Das Quiz
Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent / Philippe Herreweghe
Beethoven / Cherubini
Orchestre des Champs-ÉlyséesCollegium Vocale Gent, Chor
Dirigent: Philippe Herreweghe
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroica«
Luigi Cherubini: Requiem für Chor und Orchester c-Moll
Philippe Herreweghe, Grandseigneur der historischen Aufführungspraxis und klugen Programmkonzeption, bringt in seinem ProArte-Konzert ein besonders pikantes Werkpaar miteinander ins Gespräch. Da ist zum einen Ludwig van Beethovens machtvolle »Eroica«, Musik gewordene Revolution, der Legende nach ursprünglich dem Revolutionär Napoleon gewidmet. Auf der anderen Seite steht das eindringliche c-Moll-Requiem von Luigi Cherubini, Auftragswerk des Königs Louis XVIII., der Napoleon als Herrscher ablöste. Was die Werke allerdings verbindet, ist die absolute handwerkliche Meisterschaft – und gegenseitige Wertschätzung – der beiden Komponisten: Beethoven wünschte gar, das c-Moll-Requiem möge bei seiner Beerdigung gespielt werden (was auch geschah).
Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent / Philippe Herreweghe bewerten:
Bewertungen & Berichte Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent / Philippe Herreweghe
Fauré Quartett / Janne Saksala
Schubert / Schumann
Erika Geldsetzer, ViolineSascha Frömbling, Viola
Konstantin Heidrich, Violoncello
Dirk Mommertz, Klavier
Janne Saksala, Kontrabass
Franz Schubert: Adagio e Rondo concertante F-Dur D 487
Robert Schumann: Klavierquartett Es-Dur op. 47
Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«
Das renommierte Fauré Quartett erweitert seine Klangpalette mit dem finnischen Kontrabassisten Janne Saksala, Solist und seit 2008 Erster Solokontrabassist der Berliner Philharmoniker. Gemeinsam präsentieren sie ein Programm, das die Höhepunkte der romantischen Kammermusik vereint. Im Fokus steht Franz Schuberts unsterbliches »Forellenquintett«, dessen sprudelnde Lebendigkeit und eingängige Melodien in der Interpretation dieser Ausnahmeensemble eine neue Tiefe gewinnen. Ergänzt wird dieses Meisterwerk durch Schuberts selten aufgeführtes »Adagio« und »Rondo Concertant« sowie Robert Schumanns leidenschaftliches Klavierquartett, ein Meisterwerk der Gattung, in dem sich die ganze emotionale Welt der Romantik spiegelt.
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Bamberger Symphoniker / Jakub Hrůša
Beethoven / Strauss
Bamberger SymphonikerDirigent: Jakub Hrůša
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64
Jakub Hrůša ist nicht nur einer der großartigsten Dirigenten der Gegenwart: Der charismatische Tscheche ist auch bekannt dafür, in klug durchdachten Konzertprogrammen neue Perspektiven auf vermeintlich Altbekanntes zu eröffnen. Bei seinem Konzert darf sich das Publikum nun auf ein echtes Paradebeispiel dieser besonderen Kunst freuen: Gemeinsam mit den Bamberger Symphonikern widmet er sich Beethovens Pastorale und Richard Strauss’ Alpensinfonie – zwei spektakulären orchestralen Naturschauspielen, die die Grenzen des in ihrer Zeit musikalisch Möglichen klanggewaltig hinter sich ließen. Gerade Strauss stellt in seiner monumental besetzten Alpensinfonie nicht nur seinen Rang als Komponist unter Beweis, sondern auch seine genialen Fähigkeiten als Instrumentator, der den riesigen Orchesterapparat in allen Farben schimmern und strahlen lässt.
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NDR Elbphilharmonie Orchester / Konstantin Krimmel / Andris Poga
Honegger / Vaughan Williams / Strauss
NDR Elbphilharmonie OrchesterKonstantin Krimmel, Bass
Dirigent: Andris Poga
Arthur Honegger: Sinfonie Nr. 3 »Liturgique«
Ralph Vaughan Williams: Songs of Travel
Richard Strauss: Tod und Verklärung / Tondichtung für großes Orchester op. 24
Arthur Honeggers 1946 uraufgeführte »Symphonie liturgique« ist eine musikalische Antwort auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Er habe »die Auflehnung des modernen Menschen gegen die Flut der Barbarei, der Dummheit, des Leidens« darstellen wollen, so der Schweizer Komponist. »Meine Musik ist ein Drama, das drei Personen spielen: das Unglück, das Glück und der Mensch.« Jedem dieser Aspekte widmet der Komponist einen Satz seiner Sinfonie. Honeggers »Symphonie liturgique« steht somit als bewegendes Dokument des kriegerischen 20. Jahrhunderts neben Werken wie Schostakowitschs »Leningrader« Sinfonie oder Brittens »War Requiem«.
Als Interpret von Schuberts Liederzyklen hat der Bariton Konstantin Krimmel sich einen Namen gemacht. Ralph Vaughan Williams’ zwischen 1901 und 1904 komponierte »Songs of Travel« sind das englische Gegenstück zu Schuberts »Winterreise« oder Mahlers »Lieder eines fahrenden Gesellen«. In neun Liedern nach Gedichten von Robert Louis Stevenson (»Die Schatzinsel«) wird hier die Lebensreise eines »Wanderers« von der Geburt bis zum Tod dargestellt.
Richard Strauss nahm sich in seiner Tondichtung »Tod und Verklärung« eines ähnlichen Themas mit rein instrumentalen Mitteln an. In einer kleinen Progammnotiz entwarf der Komponist das Bild eines Künstlers auf dem Sterbebett, dessen letzte Gedanken und Lebensrückblicke er in Musik setzte: »Während schon wieder Schmerzen sich einstellen, erscheint ihm die Leuchte seines Lebenspfades, die Idee, das Ideal, das er zu verwirklichen, künstlerisch darzustellen versucht hat, das er aber nicht vollenden konnte.« Schließlich verlässt »die Seele den Körper, um im ewigen Weltenraum das vollendet, in herrlichster Gestalt zu finden.«
Einführung mit Ilja Stephan eine Stunde vor Konzertbeginn / Elbphilharmonie, Großer Saal
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Shkoon »Traces«
Made in Hamburg
Ameen Khayer, vocals, drumsThorben Diekmann, keyboards, live electronics
Shkoon – das sind Thorben Diekmann und Ameen Khayer, ein syrisch-deutsches Duo, das sich 2015 in Hamburg gegründet hat. In ihrer Musik treffen arabische Folklore, Gesang und Rap auf westliche elektronische Musik. Mit diesem tanzbaren Mix – »musikalische Diplomatie« nennt es Shkoon – ist das Duo weltweit erfolgreich und seit Dezember 2024 mit seiner »Greater than One«-Tour zwischen Doha und Toronto, Beirut und Paris unterwegs.
Mit Beats, Synthesizern und Lyrics verfolgt Shkoon eine Mission: In Zeiten von wachsender Abgrenzung, Nationalismus und Vorurteilen wollen sie Brücken bauen, Menschen zusammenbringen und musikalisch Grenzen überwinden. Immer schwingen dabei die Solidarität mit und der Kampf für die Rechte Geflüchteter mit. Für ihr Elbphilharmonie-Konzert plant das Elektro-Duo etwas Besonderes: Weitere Instrumente sollen dazukommen, der Sound akustischer werden. Es wird spannend!
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Helmut Lachenmann: Die Streichquartette
Quatuor Diotima / Ensemble Resonanz
Quatuor DiotimaYun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Alexis Descharmes, Violoncello
Ensemble Resonanz
Barbara Bultmann, Violine
Juditha Haeberlin, Violine
Tim-Erik Winzer, Viola
Saerom Park, Violoncello
Quatuor Diotima spielt:
Helmut Lachenmann: Gran Torso / Musik für Streichquartett
Streichquartett Nr. 2 »Reigen seliger Geister«
Ensemble Resonanz spielt:
Helmut Lachenmann: Streichquartett Nr. 3 »Grido«
Drei Werke hat Helmut Lachenmann für Streichquartett geschrieben – die Königsdisziplin der Kammermusik, oder wie er es selbst nennt: eine »gute, alte, ehrwürdige und traditionsbeladene Besetzung«. Wer könnte besser dafür geeignet sein, die traditionellen klanglichen und strukturellen Grenzen dieses Genres zu sprengen als der gebürtige Schwabe – der unnachgiebige Rebell unter den Komponisten der Gegenwart? Zu seinem 90. Geburtstag spielen zwei befreundete Ensembles, Quatuor Diotima und Ensemble Resonanz, alle drei Streichquartette und zeigen an einem Abend, welche unterschiedlichen Wege Lachenmann dabei eingeschlagen hat.
Die ersten beiden Streichquartette markieren einen Wendepunkt in Lachenmanns Schaffen. Hier entwickelte er den Stil, für den er weltberühmt werden sollte. Die Unterscheidung in »schön« und »hässlich« hat ausgedient; »bei mir ist der Ton nicht cis oder c, sondern ich höre die Energie«, erklärte er einmal.
Und diese kann ganz unterschiedlich klingen: Im waghalsigen »Gran Torso« von 1971 rauschend, behaucht oder auch mal gepresst. Im zarten »Reigen seliger Geister« von 1989 nimmt Lachenmann eine einzige neu entwickelte Spielweise in den Blick und auseinander: Drucklos gestrichen erinnert der Ton an eine Flöte. Elf Jahre später überrascht der Komponist mit seinem letzten Streichquartett »Grido« erneut – diesmal jedoch, weil er auf die Tradition zurückblickt und Tonarten wie C-Dur oder barocke Tänze wie die Gigue in seine eigene Klangwelt aufnimmt.
Einführung mit Vincent Dahm um 18:30 Uhr / Elbphilharmonie, Kleiner Saal
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Hamburger Ärzteorchester
Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Hamburger Hospiz
Hamburger ÄrzteorchesterDanae Papamatthäou-Matschke, Violine
Anna Olivia Amaya Farias, Violoncello
Dirigent: Thilo Jaques
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu »Egmont« op. 84
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Johannes Brahms: Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
Im Hamburger Ärzteorchester spielen überwiegend Ärzt:innen und Musiker:innen aus medizinnahen Berufen. Das Orchester wurde 1964 gegründet und tritt für wohltätige Zwecke auf: So auch zur Unterstützung der Arbeit der Stiftung Hamburger Hospiz.
Die Stiftung Hamburger Hospiz betreut im Hamburger Hospiz im Helenenstift in Altona und im Hamburger Hospiz am Deich in Bergedorf schwerkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase und begleitet auch deren An- und Zugehörige. Häusliche Sterbegleitung leistet der Ambulante Hospizberatungsdienst in Altona. Weitere Bereiche sind auch Trauer- und Bildungsarbeit. Ein Teil der Arbeit der Stiftung muss über Spenden finanziert werden.
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Ensemble Modern / Sylvain Cambreling
Chin / Lachenmann
Ensemble ModernInternationale Ensemble Modern Akademie
Dirigent: Sylvain Cambreling
Unsuk Chin: Graffiti
Helmut Lachenmann: Concertini
Wie klingt die klassische Musik von heute? Erstaunlich vielfältig natürlich! Und niemand könnte das besser wissen als das Frankfurter Ensemble Modern – das führende Ensemble für brandaktuelle Musik, das die Klassikwelt seit mehr als vier Jahrzehnten aufwirbelt. Unter der Leitung des versierten Stardirigenten Sylvain Cambreling spielt es Werke zweier ganz unterschiedlicher Komponist:innen, mit denen die Musiker:innen eine langjährige Zusammenarbeit verbindet: Die in Berlin lebende südkoreanische Komponistin Unsuk Chin und der deutsche Altmeister Helmut Lachenmann, dem das Ensemble Modern so auch zum 90. Geburtstag gratuliert.
2005 hat es das Ensemblestück »Concertini« uraufgeführt, mit dem Lachenmann an »die Geschichte meiner Freundschaft mit dem Ensemble Modern« anknüpft. Der Titel erinnert an die ursprüngliche Bedeutung des Worts »konzertieren« im Sinne von Wettstreit. Und tatsächlich entfaltet das Werk das ganze Potential eines Ensembles – von virtuosen Soli über das Spiel in wechselnden Gruppen bis zum orchestralen Miteinander. Auffallend ist ein langes Zitat aus Lachenmanns Drittem Streichquartett »Grido« (zu erleben am 28. November im Kleinen Saal) – als habe Lachenmann mit seinem eigenen Schaffen konzertieren wollen.
Ganz unterschiedliche »Stile, Ausdrucksformen, Stimmungen und Strukturen« hat Unsuk Chin hingegen in ihrem Stück »Graffiti« vereint. Von ungeschliffener und bunter Street Art inspiriert, lädt es ein zu einem nächtlichen Spaziergang durch die Metropolen dieser Welt – so auch durch Hamburg, wo Straßenkunst vom Überseequarter über das Gängeviertel bis nach Ottensen hautnah erlebbar ist.
Einführung mit Verena Mogl um 19:00 Uhr / Elbphilharmonie, Großer Saal
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James Holden / Wacław Zimpel
»The Universe Will Take Care of You«
James Holden, live electronicsWacław Zimpel, live electronics
James Holden, britischer Held der Elektro-Szene, und Wacław Zimpel, experimenteller Jazz-Klarinettist und Multiinstrumentalist, teilen eine gemeinsame Leidenschaft: Trance-Zustände in und mit Musik. Seit einigen Jahren arbeiten sie schon zusammen, auf die EP »Long Weekend« folgt nun »The Universe Will Take Care of You«, ein Programm, das erneut vielschichtige Beats und Synthie-Sounds zwischen Rave, Jazzclub und südindischen Musiktraditionen verspricht.
James Holden kam über den Elektro zur Trance-Musik, tanzte bei Raves und entdeckte später Parallelen zur marokkanischen Gnawa-Musik, die ihn ebenfalls tief fasziniert. Stilistisch lässt sich das Multitalent, das die Computerprogramme für seine komplexen Synthie-Aufbauten selbst programmiert, nicht festlegen. Trance, Progressive House, Minimal Techno, IDM, Jazz und mehr tragen zu Holdens Musik bei – Hauptsache hypnotisch.
Wacław Zimpel begann, wie auch James Holden, eine klassische Musikausbildung, wechselte aber schnell zum Jazz. Über die Minimal Music von Terry Riley und La Monte Young begann der polnische Musiker, sich für die klassische Musik Südindiens zu interessieren. Heute gehört die Band Saagara mit vier indischen Musikern zu seinen wichtigsten Projekten. Mit Klarinette und elektronischen Sounds steigt er in die komplexen karnatischen Rhythmen ein, einer Musik, die laut Zimpel ganz andere Zugänge verlangt als westliche Musik. Kommen all die Inspirationen von Holden und Zimpel zusammen, ist es keineswegs untertrieben, gleich auf das ganze Universum als Vertrauten zu bauen.
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Regensburger Domspatzen / Benjamin Appl / Christian Heiß
Weihnachtskonzert
Regensburger DomspatzenBenjamin Appl, Bariton
Chorleitung: Christian Heiß
Wenn einer der renommiertesten Knabenchöre Europas, nämlich die berühmten Regensburger Domspatzen mit einem der führenden Baritone unserer Zeit, Benjamin Appl, ein Weihnachtsprogramm präsentiert, dann darf man sich auf höchste Qualität und ein besonderes Konzert zum Advent freuen. Es erklingen berühmte Choräle und Motetten neben besonders schönen Weihnachtsliedern wie beispielsweise »Es ist ein Ros entsprungen« und »Adeste fideles«. Das Konzert wird weitgehend a cappella, also ohne Orchester erklingen und das Publikum in Hamburg auf besinnlich festliche Weise auf den Advent einstimmen.
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Philharmonisches Kammerkonzert mit dem Amaris Quartett
Hersant / Schumann / Reimann
Clara Bellegarde, HarfeAmaris Quartett
Hibiki Oshima, Violine
Felix Heckhausen, Violine
Maria Rallo Muguruza, Viola
Clara Grünwald, Violoncello
Philippe Hersant: Usher für Harfe und Streichquartett
Robert Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1
Aribert Reimann: Adagio / Zum Gedenken an Robert Schumann
André Caplet: Conte fantastique
Die Klangwelten der Kammerkonzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg sind so unterschiedlich wie die Charaktere der Musiker:innen, die darin agieren. Die Anforderungen im Orchestergraben sind oft durch die Größendimension und die Vielfalt der Stimmen geprägt. Kammermusik hingegen reduziert diese Dimension auf kleinere Ensembles und ermöglicht eine intime musikalische Interaktion. Wie in einem Dialog treffen verschiedene Meinungen aufeinander, neue Ideen entstehen, entwickeln sich während des Spiels und eröffnen so einen kreativen Raum für spontane Entfaltung.
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Talente entdecken: Jaeden Izik-Dzurko
Bach / Franck / Skrjabin
Jaeden Izik-Dzurko, KlavierJohann Sebastian Bach: Partita Nr. 4 D-Dur BWV 828
César Franck: Prélude, chorale et fugue FWV 21
Alexander Skrjabin: Fantasie h-Moll op. 28
Sergej Rachmaninow: Dix Préludes op. 23
Dieser Künstler ist einfach unglaublich! Jaeden Izik-Dzurko sammelte in den letzten Jahren erste Preise bei internationalen Klavierwettbewerben wie andere Menschen Briefmarken. Drei waren es 2022, 2024 dann noch einmal zwei – und das sind nur die ganz bedeutenden Wettbewerbe. Dass der Kanadier ein großartiger Pianist ist, scheint geradezu eine Untertreibung zu sein: Landauf, landab preisen Presse und Publikum seine überragende Technik, die Tiefe seiner Interpretationen und sein Charisma. Von Jaeden Izik-Dzurko wird man noch hören, so viel ist sicher. Und bei ProArte sogar schon bald: In der Elbphilharmonie präsentiert der Pianist Anspruchsvolles und Virtuoses von Bach bis Skrjabin.
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Workshop: Kosmos Gamelan
für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
Die Gamelan-Musik entstand vor vielen Jahrhunderten auf den Inseln Bali und Java. Gespielt wird sie in Gemeinschaft auf Gongs, Metallofonen und Trommeln. Die einzigartige Klangwelt faszinierte bereits Komponisten wie Claude Debussy und hat auch heute noch viele Fans in Europa. Die Elbphilharmonie besitzt ein besonders schönes Instrumenten-Ensemble. Im Workshop kann man die Instrumente unter Anleitung ausprobieren – und erleben, wie faszinierend es klingt, wenn alle zusammenspielen.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Workshop: Kosmos Minimal Music
Für Familien mit Kindern ab 10 Jahren
Mit der Minimal Music entwickelte sich ab den 1960er Jahren in den USA eine neue Musikrichtung, mit eingängigen, sich immer wieder wiederholenden Melodien oder Rhythmen, sogenannten »Patterns«. Komponisten wie Steve Reich oder Philip Glass machten diesen Stil weltberühmt. Im Workshop erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einiges über den Musikstil, spielen auf Xylofonen und Metallofonen und entwickeln am Ende ihr eigenes Minimal-Music-Stück.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 10 Jahren.
Kinder unter 10 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Workshop: Kosmos Gamelan
Für Familien mit Kindern ab 10 Jahren
Die Gamelan-Musik entstand vor vielen Jahrhunderten auf den Inseln Bali und Java. Gespielt wird sie in Gemeinschaft auf Gongs, Metallofonen und Trommeln. Die einzigartige Klangwelt faszinierte bereits Komponisten wie Claude Debussy und hat auch heute noch viele Fans in Europa. Die Elbphilharmonie besitzt ein besonders schönes Instrumenten-Ensemble. Im Workshop kann man die Instrumente unter Anleitung ausprobieren – und erleben, wie faszinierend es klingt, wenn alle zusammenspielen.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 10 Jahren.
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Workshop: Kosmos Minimal Music
für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
Mit der Minimal Music entwickelte sich ab den 1960er Jahren in den USA eine neue Musikrichtung, mit eingängigen, sich immer wieder wiederholenden Melodien oder Rhythmen, sogenannten »Patterns«. Komponisten wie Steve Reich oder Philip Glass machten diesen Stil weltberühmt. Im Workshop erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einiges über den Musikstil, spielen auf Xylofonen und Metallofonen und entwickeln am Ende ihr eigenes Minimal-Music-Stück.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Workshop: Kreativ Klangsafari
für Familien mit Kindern ab 8 Jahren
Mit gespitzten Ohren gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Elbphilharmonie und fangen mit ihrem Mikrofon spannende Klänge ein. Welche Geräusche finden sich im Konzerthaus, wenn keine Konzerte gespielt werden? Mit einem Tablet samt App nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Klangschnipsel auf, die sie später bearbeiten und zu einem kleinen Musikstück zusammenstellen können.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 8 Jahren.
Kinder unter 8 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Workshop: Kreativ Modular Synthesizer
für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene
Analoge Synthesizer haben die Popmusik im 20. Jahrhundert verändert – und sind heute wieder sehr beliebt. Angeleitet von einem echten Synthesizer-Spezialisten lernen die Teilnehmer:innen in diesem Workshop, wie man mit Strom spannende Klänge, Geräusche und Melodien erzeugt. Gleich zwölf analoge, modulare Synthesizer stehen bereit, auf denen man experimentieren, improvisieren und eine eigene Komposition erarbeiten kann.Bitte beachten Sie: Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren können an diesem Workshop nicht teilnehmen.
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Elbphilharmonie
Am 11. und 12. Januar 2017 wurde die Elbphilharmonie Hamburg feierlich eröffnet. Im Strom der Elbe, an drei Seiten von Wasser umgeben, ist das neue Konzerthaus ein Anziehungspunkt für alle Hamburger und für Gäste aus der ganzen Welt. Das spektakuläre Gebäude vereint drei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, ein Hotel und die öffentliche Plaza, die Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Künstlerische Qualität, Vielfalt und Zugänglichkeit prägen das musikalische Programm von Hamburgs neuem kulturellem Wahrzeichen. HamburgMusik gGmbHElbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
D 20457 Hamburg
Telefon: +49 (0)40-357 666 0
E-Mail: info@elbphilharmonie.de
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Bewertungen & Berichte Elbphilharmonie
- Morgen: Beethoven
- Festival: Familienmusikwoche »Unter einer Sonne«
- Glenn Miller Orchestra
- Virtuosen-Varieté
- Relaxed Performance
- Víkingur Ólafsson
- Klassik Radio
- Tokyo Philharmonic Orchestra
- Dittsche
- Michiaki Ueno
- Bomsori
- Schafroth geht ins Konzert
- Himmelblau - Für die Allerkleinsten
- Sterntaler
- Ultraschall
- Bamberger Symphoniker
- Na hör'n Sie mal II
- Von Sternen zu Stars
- Tschaikowsky
- Sinfonieorchester der RSH
- Jan Garbarek Group
- T.C. Boyle feat. Ben Becker
- Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte
- Dieter Nuhr
- Das symphonische Palais
- Weihnachtssingen - »Das letzte Schaf«
- German Brass
- Die Höhner
- Sol Gabetta
- Filmmusik LIVE
- Na hör'n Sie mal III
- The Swinging Christmas Show
- Boning geht ins Konzert
- Nils Landgren
- Kultur exklusiv für alle
- Scrjabin: Le Poème de l’extase
- Anna Loos & Jan Josef Liefers
- Silvesterkonzert
- Neujahrskonzert
- Wiener Johann Strauß Konzert-Gala
- Hans Zimmer & others
- Rock the Opera
- ABBA Diamonds
- Yesterday
- Die Nacht der 5 Tenöre
- #IGNITION - Junge Tonhalle
- Florian Schroeder
- Die 12 Cellisten
- Cinema Festival Symphonics
- Peer Gynt-Suiten
- Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys
- Johann König
- Jan Lisiecki
- Uniorchester & Unichor der HHU
- NDR Radiophilharmonie
- Serdar Karibik
- Doc Heilein & Friends
- Schwanensee
- Podcast der Tonhalle Düsseldorf
- Virtueller Rundgang durch das "Planetarium der Musik"
- Konzerthalle in Düsseldorf und Spielstätte der Düsseldorfer Symphoniker.
- Jordi Savall debütiert mit Mozarts »Jupiter-Symphonie«
- Andris Nelsons und Hilary Hahn mit Dvořáks Violinkonzert
- Raphaël Pichon debütiert mit Bachs h-Moll-Messe
- Silvesterkonzert mit Kirill Petrenko und Benjamin Bernheim
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- aktuelle Konzerte der Berliner Philharmoniker
- Beethoven & Tchaikovsky
- Yoga & Chaminade
- Mozart, Fauré & Brahms: Piano Quartets
- Lunch with the Luxembourg Philharmonic
- Jam Session
- Rising Star: Áron Horváth
- Your musical afterwork
- Raga Night
- Craig Taborn Trio
- Gewandhausorchester Leipzig & Andris Nelsons
- La Mélodie des champs
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- Quatuor à cordes luxembourgeois
- Sir Simon Rattle: Bruckner 7
- Baroque Spectrum
- Aaron Parks Quartet
- Michael Wollny & Kit Armstrong
- Concert au bénéfice de l’Ordre de Malte Luxembourg
- 10 years Anđela & friends
- Dances With Wolves
- Sensibilités romantiques
- Symphonic Winds & Rock Legends
- Chiaroscuro Quartet
- Concert de Gala SOS Villages d’Enfants Monde
- 100% Brahms
- Grigory Sokolov
- Rising Star: Álfheiður Erla Guðmundsdóttir
- Ali Doğan Gönültaş
- Mahler 6 «Tragique»
- «For Piano… or not?»
- Carmina Burana & Boléro
- Fantaisies sur Walt Disney
- Ibrahim Maalouf
- Christmas à la Hollywood
- A Cambridge Christmas
- Lunch concert
- Chrëschtconcert
- Neijoersconcert
- Führungen in der Philharmonie
- Konzerte von barock bis experimentell über Jazz und Word Music.
- Morgen: Mini hop: Klangboden
- Hagen Quartett
- Batiashvili / Gautier Capuçon / Thibaudet
- Klangforum Wien / Pomàrico
- Wiener Konzerthaus Backstage
- Christian McBride
- Simon Keenlyside
- Tokyo Philharmonic Orchestra / Vengerov / Chung
- Wiener KammerOrchester / Bohren / Prosseda / de Vriend
- Ars Antiqua Austria / Schlader / Letzbor
- Musicbanda Franui / Habjan / Boesch
- Grandbrothers
- Klangmobile: Sophie Abraham
- Janoska Ensemble & Ulf Wakenius
- The Ukulele Orchestra of Great Britain
- Dmitry Shishkin
- Gansch & Roses
- Wallners
- Faszination Musik. Öffentliche Meisterklasse mit Franz Welser-Möst
- Quatuor Ébène / Bliss
- Wiener KammerOrchester / Khachatryan / de Vriend
- Florian Illies / Anton Gerzenberg
- Piccolo: Annas Aquarium und die fetzigen Flundern
- »Rätselrallye«
- collective lovemusic: The Sad Album
- Klangforum Wien / Kaziboni
- Tutti
- Somi
- Wiener Brut
- »klangberührt«: Julian Prégardien / Bryan Benner
- Quatuor Mosaïques
- Mnozil Brass
- PHACE / schtum / Power
- Julian Prégardien / Bryan Benner / Daniel Heide
- T.C. Boyle / Ben Becker / Katja Gasser
- Bravour Schrammeln & Gäste / Frigg
- Kenny Garrett
- Rising Stars: Áron Horváth
- Simply Quartet
- Martha Argerich / Sophie Pacini
- Ernst Molden & Der Nino aus Wien
- Vorhören!
- Wiener Symphoniker / Benoit / Jacquot
- Musica Juventutis: Tranker / Bubreg / Max Weller Trio
- Helsinki Philharmonic Orchestra / Kuusisto / Saraste
- NENDA Live
- sound:chat Tocuyito
- ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Pahud / Poschner
- Concertino: Der Nussknacker
- Minichmayr / Kogert / Motus Percussion / Sietzen
- Cornelius Cardew: The Great Learning
- Il Pomo d'Oro / Orliński
- Louie's Cage Percussion
- Paul Maar / Wolfgang Stute / Konrad Haas
- Philharmonic Five
- Víkingur Ólafsson
- Katharina Lorenz / Simeon Goshev
- Tim Werths / Simeon Goshev
- Markus Hering / Anton Gerzenberg / Antonia Straka
- Andrea Vanzo
- Rising Stars: Giorgi Gigashvili
- Wiener Symphoniker / Wang / Wellber
- Fridays@7: Wiener Symphoniker / Wang / Wellber
- Hagen Quartett
- Sing Along »Weihnachten«
- Company of Music
- Gabetta Consort / Boldoczki / Nakariakov / Andrés Gabetta
- Sing Along »Blauli«
- Vinnitskaya / Koroliov / Hadzi Georgieva / Menuhin Academy Soloists
- Szymon Nehring
- Biz, Shevchenko, Beinl & Prozorov / Kapelle So&So
- Elīna Garanča
- Klangforum Wien / Prégardien / Schwarz
- Wiener Philharmoniker / Hrůša
- Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Baeva / Paavo Järvi
- Hayato Sumino – Cateen
- Allez hop: Gute-Nacht-Geschichte mit Gambe
- Thomas Gansch
- Wiener KammerOrchester / Masleev / de Vriend
- Martin Grubinger / Percussive Planet Ensemble / MyGroove SUPERBAND
- Rudolf Buchbinder
- Wiener Konzertvereinigung / Steinberger / Melguizo-Martinez / Salazar
- Ensemble 1700 / Li Piffari e le Muse / Mields / Brandt / Oberlinger
- LYLIT
- Renaud Capuçon / Daniel Lozakovich
- Jess-Trio-Wien / Sello
- Federspiel und André Gatzke
- Wiener Symphoniker / Biondi
- Strauss Festival Orchester Wien
- Ursula Strauss & BartolomeyBittmann
- 103 Jahre Gerhard Bronner & Georg Kreisler
- Wiener Symphoniker / Slobodeniouk
- Gentlemen Music Club / Caroline Athanasiadis
- Federspiel & Gäste
- Wiener Symphoniker / Slobodeniouk
- »Klangreise«
- Online-Shop des Wiener Konzerthauses
- Digitale Konzerte
- Konzerte der Wiener Konzerthausgesellschaft
- Meisterkonzert: De Maistre & Friends Villazón / Mosnier / Tena
- Die Goldene Note mit Leona König
- after work | Sestak Trio
- Mozart Requiem an Mozarts Todestag
- Weihnachtskonzert zum Zuhören und Mitsingen
- Orgel zu Mittag
- Museumskonzert: Ensemble Astrum
- after work | Gürtlerhuber
- Meisterkonzert: Julia Hagen & Annika Treutler
- Sofa-Konzert: I am from Salzburg
- Klassik pur: Busch Trio
- Sofa-Konzert: Bruderherz, Schwesterherz
- Meisterkonzert: Fazıl Say
- Klassik Pur Ensemble BachWerkVokal
- Musik Ensemble Salzburg & quinTTTonic
- Meisterkonzert: Hagen Quartett
- Family Special: Orgel zu Mittag
- Konzertzyklen „Junge Künstler“ und "Kammermusik im Wiener Saal"
- Hör mal Kunst: Eine Entdeckungsreise für Jung und Alt
- 3. Philharmonisches Konzert: Shakespeare-Monologe
- Herzmusik
- Hör mal ein Buch: Der Regenbogenfisch stiftet Frieden
- Atmen bis Zugabe
- 1. Profile-Konzert: Ständchen für Ravel
- Hör mal ein Buch: Das Geheimnis der Weihnachtswichtel
- KonzertMeditation
- 3. Kammerkonzert: Quatuor Ébène
- 4. Philharmonisches Konzert: Amerikanische und europäische Klassiker
- solo4teens: Diana Tishchenko
- 1. Winterkonzert: Barockkonzert im Lichterschein
- 2. Winterkonzert: Weihnachten in Lied und Wort
- Ich wandle wie durch einen Traum
- 3. Winterkonzert: Aus ganz Europa
- Neujahrskonzert 2026: Freude, schöner Götterfunken
- 4. Winterkonzert
- 4. Kammerkonzert: Dialoge
- mini-mi: Ein Musikalischer Regenbogen
- 5. Philharmonisches Konzert: Brahms & Pejačević
- 2. Profile-Konzert: Trio mit Klarinette
- WDR Sinfonieorchester
- KonzertMeditation
- Philharmonic Slam IV
- 5. Kammerkonzert: Bach-Genien
- 6. Philharmonisches Konzert: Träume und Gebete
- solo4teens: David Orlowsky
- Kai Schumacher & Friends Vol. 9
- saz4teens: Sari, Rastani, Bonk, Schindler
- Kurtág 100
- Klimawerkstatt #5: Mensch und Natur im Wandel
- 6. Kammerkonzert: Trio con Brio Copenhagen
- 7. Philharmonisches Konzert: Friedensmusik
- 2. Toccata: Trompete & Orgel
- Klang im Raum: Konzerte im Museum Küppersmühle
- Quintett-Entdeckung
- 3. Profile-Konzert: Radikale Ausdruckswelten
- Astrein – Instrumente und ihre Bäume
- 7. Kammerkonzert: Frühlingsfeuer
- Piano Extra I: Mozart-Paradox
- 8. Philharmonisches Konzert: Tragische
- phil4teens: 450 Jahre Musikgeschichte in 45 Minuten
- Ansatz bis Zug
- Hör mal ein Buch: Das Traumfresserchen
- KonzertMeditation
- Symphoniker Hamburg
- 4. Profile-Konzert: Trio mit Horn
- Ziemlich beste Feinde Sinfoniekonzert
- 8. Kammerkonzert: Klangwelten zwischen Europa und Amerika
- 9. Philharmonisches Konzert: Überwältigend
- Transcending Gender and Self in Odissi Dance
- Kalāpa Odissi: ostindischer Tanz
- Meisterwerke
- One Beat, One World Indische und europäische Klassik, Jazz, Flamenco
- Tagore Song Night
- East-Western Seasons
- The Spiritual Experience of Baul
- 10. Philharmonisches Konzert: Das Unauslöschliche
- solo4teens: Kamalini Mukherji
- Day and Night
- 3. Toccata: Baltisches Dreigestirn
- DU sing(s)t!
- Eule und Specht im Waldkonzert
- 2. Serenadenkonzert: Venezianische Klangpracht in San Marco
- 9. Kammerkonzert: Reise nach Italien
- A-Saite bis Zupfen
- Die glückliche Fischerin
- Abschlusskonzert des Meisterkurses 2025/2026
- BEAT #09: Repercussion x Wataru Shimizu
- 5. Profile-Konzert: Barocke Formen, moderne Farben
- 11. Philharmonisches Konzert: Heldenleben
- 4. Toccata: Gipfelpunkte
- Marxloh Music Circus
- Sommerkonzert
- Piano Extra II: journey to softness
- Piano Extra III: Henri Sigfridsson & Vincent Heeren
- 6. Profile-Konzert: Montepulciano
- 12. Philharmonisches Konzert. Pionierin unter Klassikern
- CD-Einspielungen der Duisburger Philharmoniker
- Mediathek der Duisburger Philharmoniker
- Die Duisburger Philharmoniker zählen zu den großen Orchestern Deutschlands.
- Morgen: Nordwestdeutsche Philharmonie / Jimin Han / Vahan Mardirossian
- Chorkonzert: Purcell, Rutter, Williams
- „Tutto Cello - Tutto bene!“
- Chorkonzert: Schicksalslied / Ein deutsches Requiem
- Lecture-Konzert: Matthias Kirschnereit
- Chorkonzert: Dvořáks Requiem
- Marta Philharmonisch
- Nordwestdeutsche Philharmonie / Guido Sant'Anna / Olari Elts
- Nordrhein-Westfalen feiert Advent
- Familienkonzert „Kino trifft Weihnachten – Filmmusik live“
- Weihnachtskonzert: Christmas Classics at the Movies
- Silvesterkonzert
- Neujahrskonzert
- Nordwestdeutsche Philharmonie / Ronald Brautigam / Izabelė Jankauskaitė
- xplore@nwd - Konzerte für Kinder
- Wir bei euch – Musiker kommen in die Schule
- Videos und Streams
- Carmen - die schönste Kuh aus Spanien
- Unverzichtbarer Bestandteil des Konzertlebens in Ostwestfalen-Lippe und attraktiver Kulturbotschafter der Region über die Grenzen Europas hinaus.
- Die Abenteuer der kleinen Trompete
- Der Reisende
- Sir Donald mit Brahms
- Víkingur Ólafsson
- abgeFRACKt: Die Planeten
- Sir Donald mit Holst
- phil zu entdecken …
- Collenbusch mit Brahms
- Interstellar
- Schumann und Chopin
- Best of Klassik: Romeo und Julia
- Brahms Klavierkonzert
- Mozart, Schumann, Mendelssohn
- Adventssingen Bürgerchor
- A Christmas Carol
- Ravel und Tschaikowski
- Hilfe, die Herdmanns kommen
- Sind die Lichter angezündet
- Smetana und Dvořák
- Beethoven 9
- Orgel und Tubaquartett
- Mediathek und Podcast der Dresdner Philharmoniker
- Orchester der Landeshauptstadt Dresden
- Cuarteto Casals
- Abel Selaocoe
- Wadada Leo Smith, Jakob Bro & Marcus Gilmore
- Kian Soltani & Benjamin Grosvenor
- Akademiekonzert
- Schaghajegh Nosrati
- Elternzeitkonzert: Schaghajegh Nosrati
- Ben Goldscheider & Philip Dawson
- The Tallis Scholars
- Aja Monet
- Samuel Hasselhorn & Ammiel Bushakevitz
- Simon Shaheen & Ensemble
- Michael Wendeberg
- Edward W. Said zum 90. Geburtstag
- Mojca Erdmann & Malcolm Martineau
- Leif Ove Andsnes & Bertrand Chamayou
- Jörg Widmann & Signum Quartett
- Ali Ghamsari & Ensemble
- Capella de la Torre & Katharina Bäuml
- Mendelssohn-Festival (I)
- Mendelssohn-Festival (II)
- Tanja Tetzlaff & Kiveli Dörken
- Elternzeitkonzert
- Sir András Schiff
- Mihaela Martin & Enrico Pace
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr
- Heute: Cecilia Bartoli & Lang Lang
- Morgen: Joep Beving »Solipsism«
- Wiener Symphoniker / Anna Vinnitskaya / Petr Popelka
- Sarah Wegener / Götz Payer
- Zaho de Sagazan symphonique
- Workshop: Kosmos Gamelan
- Workshop: Kosmos Minimal Music
- Workshop: Kosmos Gamelan
- Workshop: Kosmos Minimal Music
- Colors of Guitars
- Plot House
- Linda May Han Oh »The Glass Hours«
- Le Concert Olympique / Kit Armstrong / Jan Caeyers
- Fanny Mendelssohn Förderpreis 2025
- Budapest Festival Orchestra / Alina Ibragimova / Iván Fischer
- Fil Bo Riva
- Utopia / Teodor Currentzis
- Marco Mezquida & Chicuelo
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Herbert Blomstedt
- Sardana – Tanz mit Herz und Hand
- Barcelona Symphony Orchestra / Nuria Rial / Ludovic Morlot
- Tarta Relena »És pregunta«
- Workshop: Kreativ Klangsafari
- Von Sardana bis Pau Casals – Die musikalische Seele Kataloniens
- Cobla Sant Jordi – Ciutat de Barcelona
- Cor de Cambra del Palau de la Música Catalana
- Sílvia Pérez Cruz / Salvador Sobral
- Matt Simons
- Gewandhausorchester / Seong-Jin Cho / Andris Nelsons
- Triveni Ensemble
- Víkingur Ólafsson
- Orchester Pygmalion / Raphael Pichon
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Peter Rundel
- Funkelkonzert L / Chez Maurice
- Charles Lloyd Sky Quartet featuring Jason Moran, Larry Grenadier, Kweku Sumbry
- Workshop: Kreativ Modular Synthesizer
- Helsinki Philharmonic Orchestra / Pekka Kuusisto / Jukka-Pekka Saraste
- Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Annika Schlicht / Benjamin Appl / Adam Fischer
- Balthasar-Neumann-Orchester / Isabelle Faust / Finnegan Downie Dear
- Duplex-Piano – Das Klavier mit zwei Manualen
- Schwarmintelligenz – Das Quiz
- Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent / Philippe Herreweghe
- Fauré Quartett / Janne Saksala
- Bamberger Symphoniker / Jakub Hrůša
- NDR Elbphilharmonie Orchester / Konstantin Krimmel / Andris Poga
- Shkoon »Traces«
- Helmut Lachenmann: Die Streichquartette
- Hamburger Ärzteorchester
- Ensemble Modern / Sylvain Cambreling
- James Holden / Wacław Zimpel
- Philharmonisches Kammerkonzert mit dem Amaris Quartett
- Regensburger Domspatzen / Benjamin Appl / Christian Heiß
- Talente entdecken: Jaeden Izik-Dzurko
- Hamburgs neues Konzerthaus
Bereich Musik Luzern-Kriens, Arsenalstrasse 28a
- Heute: Carte Blanche
- Morgen: Coffee Lecture – Gian-Andri Töndury
- Online Info-Event Bachelor of Arts/Musik und Bewegung
- Lunchtime-Konzert
- Masterclass – Ben Wendel
- Podium – Euphonium
- Podium – Horn
- Orchestra in a Nutshell
- 649. Orgelvesper – Martin Rabensteiner
- Podium – Gesang
- Podium – Bläser Ensemble
- Choralamt
- 650. Orgelvesper – Øystein Steinsland
- Podium – Trompete
- Coffee Lecture – Valentin Gloor, Andrea Kumpe, Lorenz Kilchenmann
- Ohrstubete – Platten aus der Sammlung von Ueli Mooser
- 1. Vorausscheidung Philip Jones Brass-Preis 2025/26
- Bachelorprojekt-Konzerte Klassik – Trompete
- Orgel für Kinder: Die Orgelmaus
- Das grosse Vorsingen
- Podium – Flöte
- Forward – Lucerne Festival
- Gottesdienst an Christkönig
- mittendrin - Besuchswoche
- Off / On Mondays
- 651. Orgelvesper
- Info-Tag Musik 2025
- Volksmusikkonzert
- Jazz Jam-Session
- Magnificat
- Podium – Gesang
- Showcase Komposition
- Themenworkshopkonzert: Unerhört feat. Camila Nebbia
- Podium – Flöte
- Podium – Gitarre
- Info-Tag Pre-College Special Jazz
- Podium – Saxofon
- Gottesdienst zum ersten Adventssonntag
- Klingender Adventskalender
- Podium – Orgel
- Podium – Klavier
- Podium – Harfe
- Podium – Trompete
- 652. Orgelvesper
- Coffee Lecture – Michelle Krähenmann-Häfliger
- Gottesdienst am Patrozinium Franz Xaver
- Bachelorprojekt-Konzerte Klassik – Kontrabass, Violine und Klavier
- Klingende Konzerteinführung zum Konzert des Luzerner Sinfonieorchesters
- Stubete in der Bar
- Podium – Gesang
- Sinfoniekonzert der Hochschule Luzern
- Bachelorprojekt-Konzerte Klassik – Tuba und Klavier
- Podium – Violine
- Podium – Klarinette
- Podium – Violine
- Gottesdienste an Mariä Empfängnis
- Podium – Blockflöte
- 653. Orgelvesper
- Workshopkonzerte: «Leaderin Chiara Jacomet», «The music of Pink Floyd», «Vokalensemble Jazz»
- Bachelorprojekt-Konzerte Klassik – Schlagzeug
- Podium – Klavierduo
- Workshopkonzerte: «Improvisationsensemble II», «Punk-Jazz!», «Tribute to Roy Ayers»
- Podium – Klavier
- Podium – Kontrabass
- Podium – Gitarre
- Showcase Contemporary Music
- Podium – Klarinette
- Podium – Violoncello
- Workshopkonzerte Jazz: «Gravity – The music of John Mayer», «Songs, Songs, Songs!»
- 654. Orgelvesper
- Podium – Trompete
- Workshopkonzerte Jazz: «The music of NONAME», «Cole Porter’s Greatest Hits!», «Keep the melody, change the harmony»
- «Über Volksmusik reden...» mit Köbi Schiess, Kontrabass
- Workshopkonzerte Jazz: «Improvisationsensemble IV»
- Advent Versöhnungsfeier
- Bachelorprojekt-Konzerte Klassik – Trompete
- Podium – Violoncello
- Podium – Oboe
- Podium – Violine
- Podium – Klavier
- Podium – Violine
- Podium – Flöte
- Christmette
- Gottesdienst an Weihnachten
- Gottesdienst zum Jahresende
- Konzert zum Jahresende
- Festgottesdienst an Neujahr
- Blog der Hochschule Luzern – Musik
- Studium an der Hochschule Luzern - Musik
- Weiterbildung
- Veranstaltungen des Bereichs Musik
- Beethoven am Klavier
- Harfenklänge zur Adventszeit
- Wiener Begegnungen
- Geigenolymp: Inmo Yang spielt Paganini
- Kammermusik zum Gründonnerstag
- Reise nach Paris: Piemontesi am Klavier
- Romantisches aus Leipzig
- Anastasia Kobekina: Elgars Cellokonzert
- CD Mozart Haffner Serenade
- CD Femmes
- CD Eastbound
- aktuelle Aufführungen in Luzern und im deutschsprachigen Raum
- Konzert Münsterland Festival
- Bruckner-Zyklus VIII
- 2. Erbdrostenhofkonzert
- 3. Sinfoniekonzert: Christina Brabetz / Golo Berg
- 2. Kammerkonzert: Trio Treconti
- MondayNight I Songland »These are the days«
- 1. Stadtteilkonzert
- Weihnachtskonzert »Hört der Engel helle Lieder«
- Neujahrskonzert »Arriba de la Bola!«
- 3. Erbdrostenhofkonzert
- 3. Kammerkonzert
- 4. Sinfoniekonzert: Shengzhi Guo / Carlo Jans
- Compania Konzert
- 4. Erbdrostenhofkonzert: Bach im Berliner und Wiener Salon
- 5. Sinfoniekonzert: Tianwa Yang / Golo Berg
- MondayNight II Beyond Balkan
- 4. Kammerkonzert: Klaviertrio Kartu
- 2. Konzert für junges Publikum Die Bremer Stadtmusikanten (6+)
- 5. Erbdrostenhofkonzert: Pour le Piano=Forte et Guitare. Duette und Arrangements des 19. Jahrhunderts
- 6. Sinfoniekonzert: Christian Schmitt / Lucie Leguay
- HÖRT, HÖRT! Gesprächskonzerte
- 7. Sinfoniekonzert: Radek Baborák / Golo Berg
- 2. Stadtteilkonzert
- 5. Kammerkonzert:
- Kinokonzert: »Girl Shy«
- 8. Sinfoniekonzert: Lukas Sternath / Mino Marani
- Musica Sacra
- Bruckner-Zyklus IX
- 3. Konzert für junges Publikum Im Takt der Zeit
- 9. Sinfoniekonzert: Golo Berg mit Mozart
- 3. Stadtteilkonzert
- 6. Kammerkonzert: Werke von Brahms
- Sonderkonzert Philharmonischer Chor
- 10. Sinfoniekonzert: Relmu Levalle Campusano / Golo Berg
- Das Sinfonieorchesters Münster ist eine der tragenden Säulen des münsterschen Musiklebens und gewann in seiner bewegten Geschichte schnell überregionale Beachtung.
- Solist*innen des Lucerne Festival Contemporary Orchestra | Estelle Costanzo | Jack Adler-McKean
- «Im Brennpunkt der Entwicklungen»
- «Wohin führt die Reise der Neuen Musik — oder ist sie am Ende?»
- Lucerne Festival Contemporary Orchestra | Johanna Malangré | Helga Karen | Patricia Kopatchinskaja | Anastasia Kobekina
- Tapiwa Svosve | Charlotte Hug | Solist*innen des Lucerne Festival Contemporary Orchestra
- Heute: Tatiana Eva-Marie & The Avalon Jazz Band [ch]: Paris je t'aime
- Morgen: Meta Hüper: Wenn es Nacht wird...
- Heavytones Live
- Myles Sanko [uk]: Let it unfold
- Tobias Forster: Pianoträume & Virtuositäten
- Ina Forsman [fin]: After Dark Hour
- Tina Tandler [D]: Morning Songs for Saxophone
- Andrej Hermlin & his Swing Dance Orchestra [D]: Best Of Swing
- Katharina Gruber & Christian Gruber: Eternelles
- Cammy Barnes [uk]: Live 2025 - Bagpipes & Whisky
- The German-Italian Swing Quartet [d/it]: From Benny to Django
- Joscho Stephan Trio feat. Costel Nițescu [D]: Four of a kind
- Die Zöllner [d]: Pop, Soul, Funk mit Pauken & Trompeten
- Sari Schorr [US]: Unbreakable Tour
- Markus Stockhausen Group [d] feat. Nguyên Lê [fr]: Celebrating friendship
- Tingvall Trio [SE/CUB/D]: Pax
- Artist Session
- Bill Laurance [uk]: Lumen
- Fred Wesley Generations Trio [us, it, fr]: The Art of Funk
- Stefanie Schlesinger - Wolfgang Lackerschmid Duo: Sharing Secrets
- Streamline Orchestra
- MerQury: Queen Party
- Gute Laune Jazzino - Interaktives Kinderkonzert
- Robert and the Music Blend: Schieß mich doch zum Mond
- Martina Barta [cz/d) & David Friedman [us]: You Taught My Heart To Sing
- Artist Session
- Peter Flache, Michael Winkler & Dresden BigBand: Jatzke im Watzke! Dicker Sound & Flache Lyrik
- Kennedy Administration [us]: Humanity
- KILDAN World Quintett [irq]: Iraq Meets Germany
- Weihnachtskonzert KontraPiano [d/col]: Bach, Piazolla, Beethoven, Schumann. Ellington & internationale Weihnachtslieder
- Jindrich Staidel Combo: Böhmische Weihnacht
- Klazz Brothers & Cuba Percussion [COL,CUB,D]: Christmas meets Cuba
- Danish Chamber Orchestra / Fischer / D'Angelo
- Iveta Apkalna
- Briefe und Musik
- Mozart: Die Zauberflöte KV 620
- Camerata Salzburg / Guzzo / Pires
- Zech / Zhao / Orquesta Iberacademy Medellín
- Wiener Philharmoniker I: Canellakis / Dueñas
- Cappella Andrea Barca & Sir András Schiff
- Chamber Orchestra of Europe: Capuçon / Kang / Siffert
- Orquesta Iberacademy Medellín
- Le Concert des Nations & Jordi Savall
- Orgelmusik zu Mozarts Geburtstag
- Hagen Quartett
- Emmanuel Pahud & Éric Le Sage
- Staukonzert
- Wiener Philharmoniker II: Ticciati / Kožená / Ottensamer
- Akademieorchester der Universität Mozarteum Salzburg & Ion Marin
- Amatis Trio
- Requiem Æternam
- Baborák Ensemble "plus"
- Mozart-Quiz
- Prisma
- Camerata Salzburg / Ahss / de Maistre / Avital
- Letters & Music
- Wiener Philharmoniker III: Fischer / Levit
- Orchesterakademie Salzburg
- Havana Lyceum Orchestra / Hope / Peña / Méndez Padrón / Villazón
- Kit Armstrong & Friends
- 21. transVOCALE 2025: Eröffnung - Programm am Donnerstag
- Richard Bona
- Bibobit
- Naghash Ensemble
- 21. transVOCALE 2025: Programm am Freitag
- Aga Czyż
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- Matylda / Łukasiewicz
- 21. transVOCALE 2025: Programm am Samstag
- Krzysztof Napiórkowski
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- Anna Buchegger
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